Zwar ist das Feld der John Deere Classic in diesem Jahr nicht ganz so hochkarätig besetzt, da viele der Top-Spieler die Scottish Open als Generalprobe für die British Open nächste Woche nutzen. Und dennoch, die Spieler, die in dieser Woche auf der PGA Tour unterwegs sind, zeigen eindrucksvoll, warum auch sie zu den besten Spielern der Welt gehören, allen voran der Kolumbianer Sebastian Munoz.
Vor Beginn der Finalrunde liegen 14 Spieler innerhalb von vier Schlägen an der Spitze. Das Finale am Sonntag verspricht demnach Hochspannung. Die beste Ausgangsposition hat natürlich der Führende Munoz, doch mit Cameron Champ und Kevin Na warten zwei etablierte Spieler auf nur wenige Schläge dahinter.
PGA Tour: Munoz bleibt stabil, David Hearn mit zweitem Hole-in-One
Schon nach dem zweiten Turniertag fand sich der Kolumbianer Sebastian Munoz in der Spitzengruppe wieder und der gestrige Moving Day sollte daran nichts ändern, vielmehr noch, Munoz führt das Feld inzwischen an und geht mit einem Schlag Vorsprung in den finalen Sonntag. Dabei reichte dem 28-Jährigen erneut eine 67er Runde mit sechs Birdies und zwei Bogeys.
Besonders gut scheint ihm in diesem Jahr die 16. Spielbahn zu liegen. Durch das Birdie am Samstag konnte Munoz bisher in allen drei Runden an diesem Loch einen Schlag-Gewinn verzeichnen. Für Munoz wäre der Sieg erst der zweite überhaupt auf der PGA Tour, nach seinem Triumph bei der Sanderson Farms Championship im Jahr 2019.
Birdie-birdie-birdie.@JSMunozGolf birdies the par-3 16th for the third straight day.
He leads by 2 @JDClassic. pic.twitter.com/uKhtYjpcob
— PGA TOUR (@PGATOUR) July 10, 2021
Für ein weiteres Highlight des Tages sorgte der Kanadier David Hearn. Auf der dritten Spielbahn, einem kurzen Par 3, lochte Hearn im ersten Schlag ein. Für ihn war es das erste Hole-in-One auf der PGA Tour.
Kevin Na und weitere Amerikaner haben die Spitze noch im Blick
Der mittlerweile 37-Jährige spielt in dieser Woche groß auf und konnte auch am Samstag seine gute Ausgangslage festigen. Der Amerikaner spielte, wie schon am Freitag eine 66er Runde und liegt aktuell mit 14 unter Par auf einem geteilten vierten Rang.
Und wie könnte es anders sein, auch am Samstag gab es wieder den ein oder anderen Walk-in-Putt, das typische Markenzeichen von Kevin Na.
Fist-pumping before it drops. ?
Kevin Na is 1 back after back-to-back birdies. pic.twitter.com/GgvucXeXFI
— PGA TOUR (@PGATOUR) July 10, 2021
Neben Na hoffen noch eine ganze Reihe weitere Amerikaner auf den Erfolg auf der PGA Tour in dieser Woche. Unter den ersten 13 Spielern befnden sich elf Amerikaner, lediglich Sebastian Munoz und der Venezuelaner Jhonattan Vegas sind hiervon die Ausnahme.
Es bleibt also abzuwarten, wer am finalen Sonntag den Titel der John Deere Classic mit nach Hause nimmt und sich in die nmahafte Liste der Tunriersieger eintragen darf.
