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PGA Tour

PGA Tour: Sepp Straka kratzt an der Top 10

24. Mai. 2024 von Max Hollweck in Fort Worth, Texas, USA

Sepp Straka zeigte eine gute Auftaktsrunde auf der PGA Tour. (Quelle: Getty)

Sepp Straka zeigte eine gute Auftaktsrunde auf der PGA Tour. (Quelle: Getty)

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Der Colonial Country Club, der nach umfangreichen Renovierungsarbeiten mit neuen Rasenflächen und einem verbesserten Bewässerungssystem wiedereröffnet wurde, zeigte sich am ersten Tag der Charles Schwab Challenge von seiner anspruchsvollen Seite. Besonders die neuen, festen und hüpfenden Grüns sorgten für zahlreiche Schwierigkeiten. Der starke Wind, der teilweise mit Geschwindigkeiten von bis zu 30 Kilometern pro Stunde wehte, erschwerte zusätzlich das Spiel. Während Charley Hoffman den schwierigen Bedinungen trotzte und sich mit einer fünf unter Par 65 an die Spitze setzte, hatte Scottie Scheffler einen holprigen Start. Mit einer Runde von zwei über Par (72) blieb der favorisierte Scheffler hinter den Erwartungen zurück und musste sein erstes Triple-Bogey der Saison hinnehmen. Auch andere namhafte Spieler hatten mit den Bedingungen zu kämpfen. So beispielweise Max Homa, der seine schlechteste Runde außerhalb von Majors seit vier Jahren spielte. Nur 45 von 132 Spielern schafften es, unter Par zu bleiben.

Sepp Straka mit gutem Start auf der PGA Tour

Anders als viele andere kam Sepp Straka am Auftaktstag gut mit den Bedinungen zurecht. Der Österreicher war vom zehnten Tee gestartet und konnte bereits an Loch 11 sein erstes Birdie notieren. Nach einem traumhaften Annäherungsschlag lochte Straka den Ball auf dem Par 5 aus einem halben Meter zum Schlaggewinn ein. Auch eine Bahn später konnte der Österreicher seinen Score erneut nach unten verbessern. Mit einem weiteren Birdie zum Abschluss der ersten Kurshälfte setzte sich Straka in der Spitzengruppe fest, verpasste auf der Back Nine jedoch den perfekten Start. Straka gelang kein weiteres Birdie und auf der Par 4-3 musste er seinen einzigen Schlagverlust des Tages notieren. Mit drei Schlägen Rückstand auf Hoffman liegt Straka auf T11.

Für Matti Schmid könnte das Turnier nach zwei Tagen bereits wieder beendet sein. Schmid startete mit back-to-back-Birdies zwar sehr gut, konnte im weiteren Verlauf der Runde allerdings keine weiteren Schlaggewinne einfahren. Ganz im Gegenteil machten dem Regensburger die schwierigen Bedinungen einen Strich durch die Rechnung. Durch zwei Bogeys auf den Bahnen 8 und 9 fiel Schmid bereits auf der Front Nine zurück auf even Par. Auf der zweiten Kurshälfte fand ein Bogey nach dem anderen den Weg auf die Scorecard des Deutschen, der am Ende mit fünf Schlägen über Par als geteilter 120. am Ende des Leaderboards zu finden ist.

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