Neun Spieler liegen bei der Trophy Hassan II der Champions Tour unter Par. Bei kühleren und bewölkteren Bedingungen spielt sich der Royal Golf Dar Es Salam noch länger, während die Grüns gleich bleibend schwierig zu spielen waren.
Doch für Alex Cejka ging es trotzdem aufwärts im Leaderboard. Mit einer Runde von Eins unter Par verbesserte er sich um 16 Plätze auf T14. Auch wenn immer noch vier Bogeys auf seiner Scorekarte standen, konnte er mit fünf Birdies die Zahl seiner Schlaggewinne ordentlich erhöhen und war damit dementsprechend zufrieden. "Es hätte mehr drin sein können", gab er nach der Runde gegenüber Golf Post zu. "Zwei oder drei unter wären super möglich, aber auf diesem Platz unter Par zu spielen ist ein guter Score." Da will er auch am Finaltag hin, um nach Möglichkeit auch für das Turnier unter Par zu landen. "Das wäre eine Top-Leistung für mich im Moment."
Dafür muss er nur an den Grüns vorbei. Die machten ihm auch am Freitag zu schaffen. "Die Pace ist nicht da. Ich lasse mir zu schwere Putts fürs Par. Ein paar Mal hatte ich eine unmögliche Lage, da war ich froh, dass ich den auf fünf Meter an die Fahne bekommen habe. Auf dem Grün!"
Für Bernhard Langer wurde es an Tag 2 nicht besser, im Gegenteil. Fünf Bogeys und zusätzlich zwei Doppelbogeys hintereinander verhagelten ihm gehörig die Runde. Da konnte er sich über sein Abschlussbirdie nur sarkastisch freuen. Mit einer Sechs über Par Runde rutscht er auf Platz 31 (+5) ab. Da die schwierigen Bedingungen fast allen zu schaffen machen, kann eine solide Runde beim Finale am Samstag einige Plätze gutmachen.
Nur Stephen Ames scheint sich unbeeindruckt von dem schwierigen Platz zu zeigen. Mit neun Schlägen unter Par führt er weiterhin mit drei Schlägen Vorsprung. Es ist das vierte Mal in seiner Champions-Tour-Karriere, dass er nach der zweiten Runde das Feld anführt.