Alex Cejka fühlt sich sichtlich wohl auf der Seniorentour – nicht nur freut es ihn, Teil des erlesenen Feldes zu sein, er spielt auch weiterhin richtig gutes Golf. Beim Majorturnier der PGA Tour Champions ist er auch nach drei gespielten Runden einer der heißesten Sieganwärter. Einzig Steve Stricker konnte sich mit einem Eagle-Finish einen Schlag vor Cejka setzen. Bernhard Langer liegt auch noch gut dabei, hat aber nur noch theoretische Siegchancen. Auf der Korn Ferry Tour spielte Stephan Jäger am Moving Day eine even-Par-Runde und liegt vier Schläge hinter dem Führenden.
PGA Tour Champions: Alex Cejka sehr konstant
Die „jungen Wilden" sind auf der Champions Tour natürlich nicht mehr Grün hinter den Ohren. Jeder von ihnen blickt auf erfolgreiche Karrieren zurück, so auch Alex Cejka, der als 50-Jähriger nun auch bei den „Oldies" mitspielen darf. Beim Majorturnier Regions Tradition zeigte Cejka auch am dritten Tag, dass er den Sieg fest im Blick hat. Bei seiner 66er Runde (-6) zauberte er mal schnell in sieben Löchern sechs Birdies auf die Scorekarte und blieb auch danach nahezu fehlerfrei. So kann es weitergehen für den sympathischen Mann aus der ehemaligen Tschechoslowakei. Im Interview nach der Runde erzählte er von der Flucht damals und wie sein Vater auf ihn aufpasste.
Alex Cejka is just 1 back headed into Sunday @RegionsTrad. pic.twitter.com/WShtEaq6Tt
— PGA TOUR Champions (@ChampionsTour) May 8, 2021
Cejka geht mit einem Schlag Rückstand auf Steve Stricker in die Finalrunde. Bernhard Langer hat ein weiteres Top-Ergebnis fest im Blick, auch wenn er ein paar Schläge auf Stricker und Cejka zurück liegt. Nach seiner 69er Runde (-3) liegt er sechs Schläge hinter der Spitze. Besonders sehenswert und ein sehr netter Bonus war sein Eagle am 15. Loch. Hier zum Genießen:
An eagle from the fairway! ?@BernhardLanger6 drains the perfect shot @RegionsTrad. pic.twitter.com/OHL8yumluf
— PGA TOUR Champions (@ChampionsTour) May 8, 2021
Korn Ferry Tour: Jäger bleibt dran
Stephan Jäger spielt unterdessen die Simmons Bank Open for the Snedeker Foundation in seiner Universitätsheimat Tennessee. Der Münchener konnte sich mit einer soliden even-Par-Runde in den Top 10 halten. Er geht mit vier Schlägen Rückstand auf Spitzenreiter Brent Grant in die Finalrunde. Mit etwas Feuer – wie zum Beispiel in seiner Auftaktrunde – kann er vielleicht noch um den Sieg mitspielen.