Mit seinem Sieg in Florida ist Bernhard Langer mit Hale Irwin gleichgezogen und hat nun 45 Siege auf der PGA Tour Champions in seiner Vita stehen. Im Tiburon Golf Club feierte der Altmeister einen Start-Ziel-Erfolg und verteidigte in souveräner Manier seinen Titel aus dem Vorjahr.
Bernhard Langer knackt nächsten Rekord
Nach einer überragenden 64er Runde zum Auftakt, mit der er sein Alter unterspielte, hatte Langer die Führung übernommen, mit einem Schlag Vorsprung ging der 65-Jährige in den Finaltag. Dort zeigte der zweimalige Masters-Sieger seine Konstanz und hielt dem Druck stand. Zwischenzeitlich hatte sieben Spieler die Führung am Finaltag inne, doch eine starke 65er Runde sicherte einen Vorsprung von drei Schlägen.
LANGER FROM DEEP🔥@BernhardLanger6 birdies No. 17 to take a two shot lead heading into the final hole @ChubbClassic. pic.twitter.com/LGCFSIPfOG
— PGA TOUR Champions (@ChampionsTour) February 19, 2023
Gerade auf den Grüns lochte Bernhard Langer einige starke lange Putts und setzte sich mit fünf Birdies auf den letzten sieben Löchern ab. Durch den 45. Erfolg auf der Champions Tour zieht Langer mit Hale Irwin gleich. "In den letzten Jahren wurde viel darüber geredet, dass man Hale einholen könnte. Und der Druck ist groß, vor allem heute, wenn man so nah dran ist", gab Langer nach dem Siegesputt zu.
Faith and family. ❤️ @BernhardLanger6 pic.twitter.com/LD4OCFEast
— PGA TOUR Champions (@ChampionsTour) February 20, 2023
Damit gewann er zum insgesamt fünften Mal die Chubb Classic, zum zweiten Mal in Folge. "Es ist ein sehr angenehmer Kurs und ich weiß, dass es nur bestimmte Plätze gibt, auf denen ich gewinnen kann", sagte Langer über den Black Course des Tiburon Golf Club. "Es gibt einige Plätze, auf denen ich mich schwer tue, weil mir die Distanz fehlt. Aber auf einem Golfplatz wie diesem, der sehr eng und nicht zu lang ist, habe ich eine Chance."
Alex Cejka in den Top 10
Neben Bernhard Langer war aus deutscher Sicht auch Alex Cejka auf der PGA Tour Champions an den Start gegangen. Cejka hatte zu Beginn des Turniers ein paar Probleme, schoss sich aber mit der besten Finalrunde (63) noch in die Top 10. Zuvor hatte er 73 und 71 Schläge notiert. Am Finaltag gelangen Cejka neun Birdies, die ihn auf den geteilten zehnten Platz brachten.