Alex Noren führt die Butterfield Bermuda Championship 2023 der PGA Tour an. Der Schwede steht nach der ersten Runde bei zehn Schlägen unter Par und hat damit zwei Schläge Vorsprung auf Platz 2. Dort platzieren sich Vince Whaley, Robert Garrigus, Dylan Wu und D.J. Trahan. Matti Schmid, der mit einer 64er Runde nur drei Schläge hinter der Spitze liegt, steht im Leaderboard auf T6.
Matti Schmid ging bogeyfrei durch seine erste Runde. Sieben Birdies notierte er auf seiner Scorekarte, ermöglicht durch die 16 Greens in Regulation die er traf. Er konnte sich auf seine Eisen und sein kurzes Spiel verlassen, auch wenn es vom Abschlag nicht immer perfekt lief. Ein gutes Ergebnis in der Woche würde ihn der vollen Tourkarte näher bringen. Auf Platz 148 im FedExCup ist er aktuell auf Kurs für zumindest eine anteilige Spielberechtigung, das Ziel sollte jedoch sein, es unter die 125 zu schaffen. Dafür hat er noch diese und nächste Woche bei der RSM Classic Zeit.
In einer ähnlichen Lage befindet sich Matthias Schwab. Der Österreicher startet immerhin ebenfalls solide mit einer 67er Runde ins Turnier. Auch er bleibt bogeyfrei und belegt zur Zeit den 33. Rang. Das Feld liegt nach der ersten Runde noch eng zusammen, so trennen ihn derzeit nur drei Schläge von den Top 10, aber auch nur zwei Schläge vom Cut.
Fairway-Rekord
Adam Long, der in der vergangenen Woche jedes einzelne Fairway traf, stellte diesbezüglich in der ersten Runde auf Bermuda einen neuen PGA-Tour-Rekord auf. Er schaffte es bis zu 69 Fairway hintereinander, angefangen bei den letzten Löchern der Shriners Children's Open bis zum 15. Loch der Bermuda Championship, dessen Fairway er nicht traf und die Serie brach. Der bisherige Rekord lag bei 58 Fairways in Folge von Brian Claar, aufgestellt 1992. Claar war auch der letzte Spieler vor Long, dem es gelang, bei einem Turnier alle Fairways zu treffen.
"Wenn in den letzten 24 Stunden nicht jeder auf mich zugekommen wäre und mir etwas gesagt hätte, hätte ich wahrscheinlich nicht so viel darüber nachgedacht", sagte Long nach der Runde gegenüber der PGA Tour. "Aber ich hatte es im Hinterkopf. Ich schlug ein Hybrid auf dem ersten und dann ist das zweite Fairway wirklich schwer zu treffen. Zum Glück war es ein bisschen gegen den Wind, also habe ich einen Driver geschlagen und bin irgendwie im Fairway hängen geblieben und perfekt in der Mitte, und danach habe ich einfach weitergemacht."
Unglücklich über das Ende der Serie war er nicht so richtig. "Es war ein 3er Holz, das ich etwas zu hoch in die Luft geschlagen habe und der Wind hat es erwischt," sagte Long. "Der Ball ging nicht weit genug, so dass er im Rough blieb. Ja, es war eine kleine Erleichterung, dass dieser Teil vorbei war."
"I don't deserve the fairway after that."
The streak comes to an end on No. 15 @Bermuda_Champ. pic.twitter.com/c20PFPOskg
— PGA TOUR (@PGATOUR) November 9, 2023
