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PGA Tour

PGA Tour: Jäger und Straka kämpfen um die Tour Championship

24. Aug. 2024 von Max Hollweck in Castle Rock, Colorado, USA

Stephan Jäger und Sepp Straka kämpfen bei der BMW Championship um den Einzug in das Saisonfinale der PGA Tour. (Quelle: Getty)

Stephan Jäger und Sepp Straka kämpfen bei der BMW Championship um den Einzug in das Saisonfinale der PGA Tour. (Quelle: Getty)

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Bei der BMW Championship geht es für die 50 besten Spieler der PGA Tour Saison um die Qualifikation zur Tour Championship, dem Saisonfinale für die 30 besten Spieler der Tour. Stephan Jäger bräuchte für die Teilnahme eine Top-Platzierung bei dem laufenden Turnier in Colorado. Vor der BMW Championship lag Jäger im Ranking auf Rang 35. Trotz seines momentan geteilten 37. Platzes ist für den Münchener in Castle Rock noch alles möglich, da es bei dem Turnier keinen Cut gibt. In Führung liegt nach 36 absolvierten Löchern der Australier Adam Scott (-13) , der sich ebenfalls noch Hoffnungen auf eine Teilnahme am Tourfinale macht. Dahinter folgen der US-Amerikaner Keegan Bradley (-10) sowie Ludvig Aberg aus Schweden (-9).

 

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PGA Tour: Deutschsprachige Spieler im Mittelfeld

Stephan Jäger zeigte am Freitag eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu seiner 76er-Auftaktsrunde und hält sich somit die Türe zur Tour Championship einen Spalt weit offen. Zunächst hatte der Münchener am Freitag allerdings erneut Schwierigkeiten und lag nach vier absolvierten Löchern eins über Par. Anders als am Donnerstag konnte der 35-Jährige sein Spiel in der zweiten Runde im weiteren Verlauf steigern. Birdies auf den Bahnen sechs und sieben brachten Jäger erstmals unter Par für den Tag. Ein Bogey zum Abschluss der Front Nine brachte ihn zwar zurück auf even Par, auf der zweiten Kurshälfte leistete sich der Deutsche aber dann keinen Fehler mehr. Ganz im Gegenteil: Mit einem starken Birdie-Par-Birdie-Birdie-Finish spielte sich Jäger zurück in das Turnier. Als geteilter 37. benötigt der 54. der Weltrangliste am Wochenende zwei Fabelrunde um sich noch für das Saisonfinale zu qualifizieren, aber die Chance besteht.

Sepp Straka scheint die Teilnahme am Saisonfinale gerade so zu schaffen. Nach zwei absolvierten Runden in Colorado liegt der Österreicher im FedExCup-Ranking auf einem prognostizierten 28. Platz. Im Turnier liegt Straka auf dem geteilten 23. Platz und muss aufpassen nicht noch weiter zurückzufallen und so die Qualifikation für die Tour Championship doch noch zu verpassen. Auch der Österreicher konnte sich im Vergleich zu seiner 72er-Auftaktsrunde verbessern. Fünf Birdies bei nur drei Schlagverlusten brachten Straka einen Platz im Leaderboard nach oben. Damit hält er die Karten, ob er im Saisonfinale an den Start gehen wird oder nicht, nach wie vor selbst in der Hand.

Kampf um das Tourfinale

Die BMW Championship ist die letzte Chance, sich einen Platz unter den Top 30 der FedExCup-Wertung und damit die Teilnahme an der Tour Championship in East Lake zu sichern.

Der Australier Adam Scott, derzeit auf Platz 41 im FedExCup-Ranking, hat sich in der Projektion auf Rang 4 des Rankings katapultiert. Scott, der mindestens einen geteilten 20. Platz benötigt, um sich sicher für seine 13. TOUR Championship zu qualifizieren, hat den Blick nun fest auf den Sieg gerichtet.

Keegan Bradley, der sich mit Mühe und Not den letzten Platz im 50-köpfigen Feld des BMW Championship in Memphis gesichert hatte, zeigt in Castle Pines eine beeindruckende Form. Nach einer Eröffnungsrunde von 66 Schlägen legte er am Freitag mit einer soliden 68 nach und befindet sich nun auf dem zweiten Platz, projiziert auf Rang 11 im FedExCup. Diese Leistung hat ihm die Tür zur Tour Championship weit aufgestoßen.

Auch der Schwede Alex Noren befindet sich in einer aussichtsreichen Position. Aktuell auf Platz 45 im FedExCup, benötigt Noren mindestens einen geteilten 14. Platz, um sich erstmals für das Saisonfinale zu qualifizieren. Mit zwei aufeinanderfolgenden 68er-Runden hat er eine solide Basis gelegt und befindet sich in der Projektion nun auf Platz 23.

Die Sorgenkinder: Justin Thomas und Jason Day

Auf der anderen Seite stehen Spieler wie Justin Thomas und Jason Day, die um ihre Plätze in den Top 30 bangen müssen. Thomas, der als Nummer 22 in die Playoffs startete, hat bisher enttäuscht und liegt nach zwei Runden außerhalb der Top 30. Er wird ein starkes Wochenende benötigen, um seine Saison in East Lake fortsetzen zu können. Auch der Australier Jason Day, der nach einer katastrophalen 78 in der ersten Runde zurückschlagen musste, hat sich mit einer 68 am Freitag zwar verbessert, liegt jedoch weiterhin außerhalb der Top 30 und muss an den letzten beiden Tagen alles geben.

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