Seamus Power und Ben Griffin führen die Bermuda Championship der PGA Tour an. Mit 18 Schlägen unter Par haben sie zwei Schläge Vorsprung auf Kevin Yu und Aaron Baddeley auf Platz 3. Matti Schmid, der es als einziger deutschsprachiger Spieler ins Wochenende geschafft hat, verbessert seine Position. Die Scores sind insgesamt deutlich höher als noch an den ersten beiden Tagen, weshalb Seamus Power mit seiner 6 unter 65er Runde als bestes Tagesergebnis heraussticht und sechs Ränge bis zur Spitze gut macht. Griffin geht an nicht ganz so vielen Spielern vorbei, lieferte mit einer 5 unter 66er Runde aber ebenfalls einen ordentlichen Score ab.
PGA Tour: Matti Schmid bei der Bermuda Championship
Nach einer 70er Runde am Moving Day liegt Matti Schmid auf T28. Nur drei Schläge trennen ihn von den Top-10-Platzierungen, das wäre im Finale durchaus erreichbar. Schmid startete auf der Back Nine und blieb die ersten neun Löcher über bogeyfrei. In der Zeit notierte er zwei Birdies. Holprig wurde es zu Beginn seiner zweiten Neun. Nach drei Bogeys und einem Birdie auf den Löchern 1 bis 4 war er zurück bei Even Par. An seinem letzten Par 5 erkämpfte Schmid sich noch ein Birdie und verbessert sich so immerhin noch um ein paar Platzierungen.
Schmid ist damit auf dem guten Weg, sein bisher bestes Saisonergebnis zu spielen. Bei einem verpassten Cut und einem T59 ist das zwar kein allzugroßes Kunststück aber in seiner ersten offiziellen PGA-Tour-Saison zählt jedes Ergebnis. Um sein bisher bestes Tourergebnis zu schlagen, der geteilte 8. Platz aus der Barbasol Championship im vergangenen Jahr, braucht er ein furioses Finale.
