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PGA Tour

PGA Tour: Kurt Kitayama trotzt Wind & Regen in Pebble Beach, Deutsche weiter mit Problemen

04. Feb. 2023 von Julian Trips in Pebble Beach, Kalifonien (USA)

Der Regenschirm ist auf der PGA Tour in dieser Woche ein ständiger Begleiter. (Foto: Getty)

Der Regenschirm ist auf der PGA Tour in dieser Woche ein ständiger Begleiter. (Foto: Getty)

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Die PGA Tour hat in Pebble Beach weiterhin mit widrigen Wetterbedingungen zu kämpfen. Wind und Regen bestimmten auch am Freitag das Geschehen an der Pazifikküste. An der Spitze reichte Kurt Kitayama eine 70er-Runde um die alleinige Führung zu übernehmen. Die drei deutschsprachigen Golfer um den Österreicher Matthias Schwab befinden sich allesamt jenseits der 100er-Marke.

PGA Tour: zwei unter Par reichen Kitayama zur Führung

Es war ein zähes Unterfangen in Pebble Beach. Die zweite Runde des AT&T Pro-AM stand einmal mehr im Zeichen von schlechtem Wetter und machte es den Spielern schwer in den Rhythmus zu finden. Auch Kurt Kitayama, der nach 36 gespielten Löchern vorerst die Führung übernimmt, spielte nicht seine beste Runde. Sie reichte dennoch um an die Spitze des Leaderboardes zu springen, wo er sich nach eigenen Angaben zwar nicht heimisch, aber dafür immer wohler fühlt: "Ich denke, je öfter man sich in dieser Situation befindet, desto mehr kann man sich daran gewöhnen, sich unwohl zu fühlen", sagte Kitayama. "Da sind definitiv gute Erfahrungen, auf die wir zurückgreifen und die wir hoffentlich am kommenden Sonntag nutzen können." Der Amerikaner, der auf Bahn 10 gestartet war, blieb lange Zeit unauffällig und es dauerte bis zum elften Loch, ehe er das erste Birdie des Tages verbuchen konnte. Nach Bogey-Birdie auf den Bahnen 5 und 6 gelang ihm am vorletzten Loch ein weiterer Schlaggewinn. Das Grün las er dabei ausgezeichnet.


Mit soliden 70 Schlägen kam er von seiner zweiten Runde zurück. Sicher nicht seine beste Runde, bei dem Schlechtwetter in Pebble Beach reichte es aber um die Führung zu übernehmen. Mit einem Score von -9 hat er jedoch nur einen Schlag Vorsprung vor seinen Landsmännern Keith Mitchell, Brandon Wu, Joseph Bramlett und Hank Lebioda.

Deutschsprachiges Trio auch am zweiten Tag mit Problemen

Es läuft noch nicht wirklich für Matti Schmid, Marcel Siem und Matthias Schwab (AUT). Die drei deutschsprachigen Teilnehmer in Pebble Beach hatten nach durchwachsenen Starts auch in der zweiten Runde mit den Bedingungen in Kalifornien zu kämpfen. Am besten schlug sich noch Matti Schmid, der seine Platzierung (T130) immerhin halten konnte. Nach einer 74 zum Auftakt verbesserte er sich um einen Schlag und kam am Freitagnachmittag mit 73 Schlägen vom Kurs zurück. Drei Birdies und vier Bogeys notierte der Rookie auf seiner Scorekarte.

Einen deutlich schlechteren Tag erwischte Marcel Siem. Der Routinier spielte vier über Par und hatte vor allem mit Bahn 2 zu kämpfen. Nach einem Abschlag in den Fairwaybunker konnte er die Bahn nicht mehr retten und musste am Ende das Doppelbogey notieren. Fünf weitere Schlagverluste bei nur zwei Birdies sorgten für eine 76er-Runde. Der Mettmanner verliert über 60 Plätze im Leaderboard und findet sich nach zwei Tagen in Pebble Beach auf Rang 140 wieder.  Auch Matthias Schwab musste einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Der Österreicher rutschte nach einer 73er-Runde neun Plätze im Tableau ab und befindet sich nun ebenfalls auf einem dreistelligen Rang. Vier Birdies und fünf Bogeys standen beim Schladminger zu Buche.

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