Mit der AT&T Byron Nelson findet das letzte Turnier, vor dem zweiten Major des Jahres, auf der PGA Tour statt. Im Trinity Forest Golf Club sind in dieser Woche auch zwei deutschsprachige Starter mit von der Partie. Sowohl Stephan Jäger als auch Sepp Straka bleiben am ersten Tag unter Par und reihen sich ins Mittelfeld des Leaderboardes ein. An die Spitze hat sich Denny McCarthy gesetzt, Mitfavorit Brooks Koepka ist in Lauerstellung.
Sepp Straka und Stephan Jäger mit Chancen aufs Wochenende
Stephan Jäger, der nach einem verpassten Cut in der vergangenen Woche wieder am Wochenende mitspielen will, startete mit einer Runde von zwei Schlägen unter Par in die AT&T Byron Nelson. Auf dem Par-71-Kurs fand der Münchener gut ins Spiel und notierte sich gleich am ersten Loch einen Schlaggewinn. Nach einigen Bahnen mit Pars beendete er die Front Nine mit Birdie-Bogey und ging mit -1 auf seine zweiten neun Löcher. Dort machte er so gut wie keine Fehler und heimste immer wieder Birdies ein. Mit vier unter Par ging er auf die beiden Schlusslöcher des Tages, wo der 29-Jährige gleich zwei Schlagverluste in Folge einstecken musste und somit die 69er Runde ins Clubhaus brachte. Neben ihn - auf den 55. Rang des Leaderboardes - gesellte sich Sepp Straka. Der Österreicher schloss den ersten Tag ebenfalls mit einer 69er Runde ab.
PGA Tour: Brooks Koepka zwei Schläge hinter dem Führenden
Mit einem Tagesergebnis von sechs Schlägen unter Par reiht sich Brooks Koepka in eine Gruppe von neun Spielern ein, die den ersten Tag mit einer 65er Runde beendeten. Für den Weltranglistendritten ging es sozusagen "blind" auf die Front Nine des Trinity Forest Golf Clubs, da er diese noch nie zuvor spielte. "Wenn du den Ball gut triffst und gut puttest, ist es egal. Ich habe viele Golfplätze gespielt, auf denen ich den Golfplatz wirklich nicht gesehen habe und spielen gegangen bin. Du hast ein Birdie-Book", machte der zweifache US-Open-Champion deutlich. Beim Pro-Am am Mittwoch spielte Koepka nur die Back Nine, ehe es wegen Regen abgebrochen wurde. Zwei Schläge besser als der 29-Jährige machte es Denny McCarthy, der seine beste Runde der Karriere spielte und eine bockstarke 63 (-8) auf die Scorekarte brachte. Besonders die Back Nine mit sieben Birdies waren beeindruckend. "Ich weiß, dass ich hier mit den Besten mithalten kann und heute habe ich das gezeigt", so McCarthy. Er führt das Feld vor Tyler Duncan und Tom Hoge (beide -7) an.