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PGA Tour

PGA Tour: Schwerer Start für die Deutschen, Marc Leishman führt

18. Mai. 2018 von Alexandra Caspers in Dallas, Texas (USA)

Alex Cejka gehört zu den vielen Spielern, die sich beim AT&T Byron Nelson der PGA Tour unter Par gespielt haben. (Foto: Getty)

Alex Cejka gehört zu den vielen Spielern, die sich beim AT&T Byron Nelson der PGA Tour unter Par gespielt haben. (Foto: Getty)

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Zum 50. Mal findet das AT&T Byron Nelson in diesem Jahr auf der PGA Tour statt. Das Turnier gibt es zwar bereits seit 1944 in Dallas, Texas, 1968 Jahren aber wurde es nach Byron Nelson, einem der größten Golfer aller Zeiten benannt. Zusammen mit dem Arnold Palmer Invitational ist es eines der beiden Turniere, die nach einem Spieler benannt sind.

50 Jahre später führt nach der ersten Runde Marc Leishman das Feld mit drei Schlägen Vorsprung vor den beiden Amerikanern J.J. Spaun und Jimmy Walker an. Alex Cejka und Stephan Jäger, die beiden deutschen Starter im Feld, taten sich schwer in der ersten Runde.

Marc Leishman mit bester Runde seiner Karriere

Es ist beinahe eine perfekte Runde, die Marc Leishman im Trinity Forest Golf Club spielte, wo das Turnier zum ersten Mal zu Gast ist: 61 Schläge, davon zwei Eagles, 100 Prozent getroffene Fairways und 17 von 18 Greens in Regulation. Es ist Leishmans niedrigste Runde seiner PGA-Tour-Karriere, dabei war Leishman vor dem Turnier skeptisch, berichtet die PGA Tour, hatte er doch am vorherigen Austragungsort, dem TPC Four Seasons Las Colinas sechs Top-15-Platzierungen in neun Turnieren erreicht.

Jordan Spieth freut sich auf Wind

Das Set-up des Platzes sei aber auch nicht wirklich schwer gewesen, möglicherweise um den Spielern den Einstieg in den neuen Austragungsort zu erleichtern. Dazu kam wenig Wind. "Das ist normalerweise die Verteidigung des Golfplatzes", sagte Jordan Spieth gegenüber der PGA Tour. Spieth ist Mitglied im Trinity Forest Golf Club und sagte, der Platz sei vom Tee bis zum Grün so einfach gewesen, wie er ihn je gesehen habe.

Das dürfte allerdings nicht so bleiben, wenn man sich auf die Wettervorhersage verlässt. Denn demnach ist ordentlich Wind für die kommenden Tage angesagt. Spieth zumindest freut sich. "Ich wünschte, es wäre jeden Tag windig." Mit den tiefen Scores seiner Kollegen konnte Spieth aber nicht mithalten. Mit seiner 69er Runde und zwei Schlägen unter Par liegt er nur knapp über dem Cut, der nach der zweiten Runde folgen wird.

119 Spieler auf der PGA Tour Even Par oder besser

Auch Alex Cejka und Stephan Jäger konnten nicht auf den Zug aufspringen und eine tiefe Runde spielen. Cejkas 70er Runde war dabei noch die bessere von beiden, die ihn nach der ersten Runde auf dem geteilten 79. Rang platziert. Drei Bogeys resultierten auf Ungenauigkeiten vom Tee aus, mit vier Birdies gehörte er schlussendlich aber zu den 119 Spielern, die nach der ersten Runde des AT&T Byron Nelson Even Par oder besser spielten.

Stephan Jäger findet sich nach seiner 72er Runde auf dem geteilten 120. Platz wieder. Er wich an Loch 5 zum ersten Mal von Even Par ab, allerdings mit einem Doppelbogey, das einer Bunkerlandung geschuldet war. Es folgte ein weiterer Schlagverlust an Loch 6 und Jäger bemühte sich für den Rest der Runde, die verlorenen Schläge wieder aufzuholen. Nach zwei aufeinander folgenden Birdies hatte er sich an Loch 14 endlich wieder auf Even Par zurückgespielt, kassierte an Loch 15 allerdings erneut einen Schlagverlust, weil sein Abschlag den Bunker anstelle des Fairways fand. In seinem Kampf um den Cut befindet Jäger sich in der Gesellschaft von Matt Kuchar und Sergio Garcia, die ebenfalls eine 72er Runde spielte.

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