Die zweite Runde des Arnold Palmer Invitational in Bay Hill ist gespielt – und für einen lief der Tag auf der PGA Tour besonders gut: Shane Lowry brachte eine starke 67 (-5) ins Clubhaus und setzte sich damit an die Spitze des Leaderboards. "Viele Zuschauer, ein großartiger Golfplatz, herrliches Wetter – was will man mehr? Da fällt es leicht, motiviert zu sein. Ich habe das Gefühl, dass ich in solchen Situationen aufblühe," kommentierte Lowry seine Runde.
Das bewies er auch auf dem Platz, und besonders beim Putten zeigte der Ire seine Klasse: An Bahn 13 lochte er aus über zehn Metern zum Birdie, und an der 18 fiel ein weiterer langer Putt, der seine starke Runde perfekt abrundete. Als Einziger im Feld gelang es ihm, an beiden Turniertagen unter 70 zu bleiben. Mit einem Gesamtscore von -8 liegt er nun allein in Führung.
Your leader after two rounds. ☘️
Next up, the weekend.#APInv pic.twitter.com/xGQx5mNJPE
— apinv (@APinv) March 7, 2025
Lowry hat zwei Schläge Vorsprung auf Wyndham Clark, der eine 71er Runde (-1) spielte, und drei Schläge auf Corey Conners und Collin Morikawa, die sich mit -5 den dritten Platz teilen. "Fairways und Grüns zu treffen, das ist hier der Schlüssel. Wenn man viele Grüns erreicht, hat man vier oder fünf wichtige Par-Putts, die man lochen muss – und wenn das gelingt, kann man das Turnier gewinnen," erklärte Lowry seine Strategie für die kommenden Tage.
Die Tagesbestleistung lieferte Jason Day mit einer 64 (-8) ab, er teilt sich Rang 5 unter anderem mit Rory McIlroy. Sepp Straka gelang mit einer 66 (-6) die zweitbeste Runde des Tages. Damit verbessert er sich um 40 Plätze und positioniert sich knapp außerhalb der Top 10 auf T12.
PGA Tour: Sepp Straka glänzt auf Back Nine
Nach einem durchwachsenen ersten Tag machte Sepp Straka am Freitag ordentlich Boden gut: Er brauchte elf Schläge weniger als am Vortag und kletterte damit im Leaderboard deutlich nach oben. An der 6 setzte Straka das erste Highlight: Aus 216 Metern über das Wasser griff er das Grün an und platzierte den Ball direkt neben der Fahne. Ein kurzer Putt zum Eagle brachte ihn auf -2. Die Back Nine startete er mit einem ärgerlichen Bogey, doch das blieb der einzige Patzer des Tages. Kurz darauf zündete Straka ein Birdie-Feuerwerk: Ein präziser Grünschlag an der 11, ein Chip-In an der 12, ein Putt aus zehn Metern an der 13 – plötzlich gelang ihm alles. Mit fünf Birdies auf sechs Löchern spielte er sich in eine vielversprechende Ausgangsposition für das Wochenende.
Stephan Jäger scheitert am Cut
Trotz einer soliden Parrunde (72) verpasst Stephan Jäger den Einzug ins Wochenende knapp. Jäger zeigte starke Momente, etwa an der 12, als er seinen Annäherungsschlag beinahe einlochte. Doch mit drei Bogeys und drei Birdies hielt sich die Waage - am Ende fehlten im zwei Schläge für den Cut, der sich bei +4 einpendelte.