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PGA Tour

PGA Tour: Zwei Asse, ein Monster-Drive und ein alter Bekannter in Führung

07. Mrz. 2021 von Florian Weber in Orlando, Florida (USA)

Die drei Headliner am Moving-Day-Festival des Arnold Palmer Invitational: Jordan Spieth, Bryson DeChambeau und Lee Westwood. (Foto: Getty)

Die drei Headliner am Moving-Day-Festival des Arnold Palmer Invitational: Jordan Spieth, Bryson DeChambeau und Lee Westwood. (Foto: Getty)

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Die Zuschauer im Bay Hill Club & Lodge erlebten einen unvergesslichen Moving Day. Bryson DeChambeau gab ihnen endlich, wonach wir uns alle sehnten und schwang am sechsten Tee seinen Driver - die Fans und er selbst jubelten. Auch, als erst Jordan Spieth und wenig später Jazz Janewattananond ihre Bälle direkt vom Abschlag aus in die Löcher bugsierten. Zwei Asse, ein Monster-Drive - was will man mehr?

Kunstschläge und Sonnenschein...

PGA Tour: Lee Westwood führt vor dem Finale

Lee Westwood spielte 1998 erstmalig im Bay Hill Club & Lodge. Damals wurde er geteilter 13. und - so erzählte er - blieb nach dem Turnier noch bis tief in den Abend in den Katakomben des Golfclubs und trank gemeinsam mit Arnold Palmer und dem Titelträger jenen Jahres, Ernie Els. Nun, 23 Jahre später, führt Lee Westwood das Feld vor dem Finale an. Seit 2010 gewann der 48-Jährige nicht mehr auf der PGA Tour. Beendet der Engländer diese Durststrecke, könnte der morgige Abend für Lee Westwood ähnlich feuchtfröhlich verlaufen, wie vor über zwei Jahrzehnten.

Diese hervorragende Ausgangposition für eine feuchtfröhliche Sause erspielte sich Lee Westwood am Moving Day mit seiner besten Runde im Bay Hill Club & Lodge jemals. Er spielte acht Birdies und lochte auf der 16 einen Eagle-Putt aus fast 10 Metern. "Jeder fragt mich ständig, wann ich auf die Seniors Tour gehe. Also denke ich, dass sie versuchen, mich loszuwerden", scherzte der Engländer nach der Runde.

Jordan Spieth' Ass und Bryson DeChambeaus Monster-Drive

Jordan Spieth in diesem Jahr auf dem Golfplatz zu beobachten macht Freude. Es scheint wirklich wahr zu sein: Der "Golden Boy" strahlt wieder und hat seine Magie zurück. Seine letzten drei Ergebnisse waren ein geteilter vierter Platz bei Phoenix Open, ein geteilter dritter beim AT&T Pebble Beach Pro-Am und ein geteilter 15. beim Genesis Invitational. In dieser Woche liegt er vor dem Finale auf dem geteilten vierten Platz (zwei Schläge hinter Lee Westwood), spielt am Sonntag erneut um den Titel und lochte das längste Hole-in-One in seiner Karriere.


Bryson DeChambeau kündigte es bereits an. Wenn der Wind richtig steht wird er den Ball auf Bahn sechs über den riesigen Wasserteich hinwegdreschen - und dieser im Optimal auf dem Grün landen. Am Moving Day war es soweit. Ein milder Wind wehte und DeChambeau griff zum Driver. Er holte staksig aus und schickte den Ball aus die Reise. Die Zuschauer johlten, DeChambeau reckte seine Arme in die Luft. "Ich habe den Fans gegeben, was sie wollten", grinste er in die Kamera. Das Grün traf er zwar nicht, doch auf dem 500 Meter langen Dogleg Par-5 hatte DeChambeau nach seinem Abschlag nur noch 64 Meter bis zur Fahne. Er lochte auf dieser Bahn zum Birdie und liegt vor dem Finale auf T2 nur einen Schlag hinter Lee Westwood.


Bernd Wiesberger startete gelassen in seine dritte Runde. Er notierte gleich zwei Birdies auf Bahn 1 und Bahn 4. Im weiteren Verlauf verlor er diese Schläge jedoch wieder, brachte eine Even-Par-Runde ins Clubhaus und liegt auf dem geteilten 42. Platz.

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