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PGA Tour

PGA Tour: Österreich jubelt trotz amerikanischem Sieger

27. Jul. 2020 von Paul Resemann in Blaine, Minnesota (USA)

Strahlender Sieger: Michael Thompson gewinnt die 3M Open auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

Strahlender Sieger: Michael Thompson gewinnt die 3M Open auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Aus deutschsprachiger Sicht sorgten Österreichs Profigolfer bei der 3M Open im TPC Twin Cities für ein versöhnliches Ende. Am Finaltag bestätigten sie noch einmal mit guten Runden die Leistungen der vergangenen Tage - vor allem Sepp Straka spielte stark auf. Den Siegercheck nimmt der Amerikaner Michael Thompson entgegen, der damit sein zweites PGA Tour Event gewinnt. Alex Cejka beendet das Turnier auf dem geteilten 46. Platz.

PGA Tour: Sepp Straka ist bester Österreicher

Einen richtig guten Finaltag erwischte Sepp Straka. Mit einer starken 63er Abschlussrunde machte er einige Ränge gut und beendete das Turnier auf dem geteilten 18. Platz mit sechs Schlägen Rückstand auf den Sieger. Der Wiener startete an Tee 10 und konnte schnell Schlaggewinne verzeichnen. An seinem 9. Loch versenkte er nach einer unglaublichen Annäherung zum Eagle: Sein 215 Meter Schlag übers Wasser landete nur etwa einen Meter vom Loch entfernt - der Putt war dann die leichtere Übung. Mit acht Schlägen unter Par für die Runde und insgesamt 13 Schlägen unter Par für das Turnier besiegelte er das beste österreichische Ergebnis.

Nicht weniger Beachtung sollte aber den beiden anderen Topspielern aus Österreich zukommen: Bernd Wiesberger beendet das Turnier auf dem geteilten 26. Platz und Matthias Schwab auf dem geteilten 32. Platz. Dabei ist vor allem die Leistung von Matthias Schwab hervorzuheben. Der 25-Jährige durfte auf Einladung beim Turnier in Minnesota mitspielen und zeigte, dass er bereit für die PGA Tour ist. Das gute Ergebnis wird ihn umso mehr für die PGA Championship motivieren, bei der er sein Major-Debüt feiern wird.

Der Finaltag der 3M Open in Bi...

Michael Thompson gewinnt 3M Open

Mit zwei Schlägen Vorsprung gewinnt der Amerikaner Michael Thompson das Turnier in Minnesota. Seine Runden von 64, 66, 68 und 67 bedeuteten einen Gesamtscore von 19 Schlägen unter Par - genug, um sich über den Siegercheck von ca. 1,1 Mio $ zu freuen. Für den 35-jährigen Familienvater war der Sieg auch eine kleine Erlösung: Seit der Honda Classic 2013 konnte er nicht mehr gewinnen. "Für diese Momente lohnt sich die ganze Arbeit, das ganze Training und der Verzicht" , so der emotionale Thompson, der sich nun freut, den Titel mit seiner Familie zu feiern.

 

Das "Podium" komplettierten der alleinige Zweite Adam Long (-17) und eine Gruppe von neun Spielern auf dem 3. Platz mit 16 unter Par - darunter Tony Finau, Alex Noren und Charl Schwartzel.

 

Cejka mit gutem Abschluss

Der einzige deutsche Starter Alex Cejka konnte auf der Abschlussrunde seine Position festigen. Wie schon in Runde 3 spielte der 46-Jährige eine 68er Runde. Mit seiner bogeyfreien Finalrunde landete er am Ende mit einem Gesamtscore von 8 Schlägen unter Par auf dem geteilten 46. Platz.

 

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