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Golf in Deutschland

PGA of Germany: Kariem Baraka als Präsident bestätigt

07. Mrz. 2024 in Kassel, Deutschland

Mitglieder setzen auf Beständigkeit: Kariem Baraka bleibt Vorstand der PGA of Germany. (Foto: PGA of Germany)

Mitglieder setzen auf Beständigkeit: Kariem Baraka bleibt Vorstand der PGA of Germany. (Foto: PGA of Germany)

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Kontinuität in der Führung: Kariem Baraka und sein gesamtes Vorstands-Team bleiben an der Spitze der PGA of Germany. Einstimmig sprachen die Verbandsmitglieder dem Gremium im Rahmen der Generalversammlung das Vertrauen aus und bestätigten die zweite Amtszeit für den 1. Vorsitzenden und Präsidenten Kariem Baraka, seinen Stellvertreter Oliver Neumann, Schatzmeister Ralf Pütter sowie die Beisitzer Paul Dyer, Florian Fritsch, Marco Kaussler und Anthony Lloyd; sie werden den deutschen Berufsverband der Golfprofessionals gemäß Votum bis zum 100-jährigen Verbandsjubiläum im Jahr 2027 leiten.

PGA of Germany: Vorstandsvorsitzender ist "wahnsinnig stolz"

„Das, was in diesen zwei Tagen hier in Kassel passiert, bildet exakt unseren Verband ab: Der Austausch zwischen Kolleginnen und Kollegen, das Treffen mit unseren Partnern und Mitarbeitern, hochkarätige Fachvorträge und das B2B, die Ehrungen langjähriger Mitglieder, die Übergabe der begehrten PGA Awards sowie der Diplome an unsere neuen Fully Qualified PGA Professionals – all das sind Momente, die kein anderer Golfverband in Deutschland in dieser Form schaffen kann, und darauf bin ich wahnsinnig stolz!“ Emotional begann Kariem Baraka, 1. Vorsitzender und Präsident der PGA of Germany seit 2021, seinen Jahresbericht im Rahmen der PGA Generalversammlung. Die findet traditionell im Frühjahr im Anschluss an die Jahrestagung des Verbands statt, mit der die Golfprofessionals in die neue Saison starten. 2063 Mitglieder zählt der PGA of Germany e.V. aktuell, 1888 Männer und 175 Frauen, die Zahlen sind konstant im Vergleich mit dem Vorjahr, doch Golflehrer-Nachwuchs ist dringender gesucht denn je: „Die Nachfrage nach gut ausgebildeten PGA Professionals ist weiterhin groß“, so Baraka, „viele Golfanlagen sind auf der Suche nach Mitarbeitern, und das wird sich auf absehbare Zeit nicht ändern: Ein großer Anteil unserer Mitglieder geht mittelfristig in den Ruhestand, und wir müssen jetzt alles daransetzen, junge Menschen für den Beruf des PGA Professionals zu gewinnen, um sicherzustellen, dass auch in Zukunft wir diejenigen sind, die Menschen für den Golfsport begeistern und sie an diese Sportart binden.“

Dies ist eine der Herausforderungen, denen sich die PGA of Germany in den kommenden Jahren stellen muss, außerdem gilt es, die 2022 eingeführte PGA Business Division weiter im Markt zu etablieren, auszubauen und als Mitglieder auch diejenigen Professionals des Golfmarkts zu gewinnen, die zwar nicht klassisch als Teacher, Coaches oder Player aktiv sind, aber dennoch im Golf ihr Geld verdienen. „Hier sehen wir noch sehr großes Potenzial“, so Baraka. Außerdem, so der PGA Vorsitzende, gehe es darum, die Rolle der PGA Professionals in den Clubs zu stärken. Baraka: „Der PGA Professional beeinflusst die Entwicklung des Golfsports maßgeblich, was aber leider noch nicht alle Marktteilnehmer verstanden haben. Deshalb setzen wir einen ganz klaren Fokus unserer Arbeit auf die Zusammenarbeit zwischen PGA Professionals und Golfanlagen. Wir PGA Professionals sind diejenigen, die proaktiv handeln und der Clubführung aufzeigen müssen, dass an uns kein Weg vorbei führt! Kein C-Trainer oder Jugendwart kann unsere Arbeit auch nur annähernd ersetzen! Wir sind diejenigen, die die Menschen von der Sportart Golf überzeugen müssen. Wir sind diejenigen, die Begeisterung für Golf vermitteln können, wir gewinnen neue Golfer und binden sie langfristig. Wenn wir das schaffen, erkennt auch die Clubführung, welchen Mehrwert wir bieten. Deswegen mein Appell: Betreibt gutes Eigenmarketing und zeigt den Menschen, was ihr drauf habt!“

Mitglieder setzen auf Beständigkeit

Bei der Wahl des Führungsgremiums, das diese Aufgaben und Verbandsziele auch in den kommenden drei Jahren realisieren soll, setzen die PGA Mitglieder auf Kontinuität und vertrauen weiterhin dem Vorstand, der bereits seit 2021 die Ausrichtung des Berufsverbands vorgibt und Schwerpunkte der Arbeit und Projekte bestimmt. Bis zumindest 2027, das Jahr, in dem die 1927 unter dem Namen Deutscher Golflehrer Verband gegründete PGA of Germany ihren 100. Geburtstag feiert, werden Kariem Baraka als Präsident, Oliver Neumann als sein Vize und Ralf Pütter als Schatzmeister den Geschäftsführenden Vorstand der PGA of Germany bilden; Paul Dyer, Florian Fritsch, Marco Kaussler und Anthony Lloyd bringen sich als Beisitzer in den PGA Vorstand ein.

„Ich danke Euch für die Bestätigung unserer Arbeit und für das Vertrauen, das Ihr uns mit der Wiederwahl entgegenbringt“, so Baraka. „Und ich verspreche Euch: Wir werden uns weiterhin mit voller Kraft für einen starken Berufsverband einsetzen, bei dem die Interessen und das Wohl seiner Mitglieder stets im Vordergrund stehen.“

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