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PGA Championship

PGA of America erlaubt Entfernungsmesser bei ihren Majors

10. Feb. 2021 von Paul Resemann in Köln, Deutschland - Dies ist ein Golf Post Community Artikel

Justin Thomas prüft die Entfernung zur Fahne. (Foto: Getty)

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Kaum wollen R&A und USGA das Equipment verändern, folgt die PGA of America mit der nächsten technischen Neuerung? Nicht ganz. In diesem Fall ist die Tragweite doch etwas kleiner. Ab 2021 sind bei den drei Majors unter dem Dach der PGA of America, also der PGA Championship, der KPMG Women's PGA Championship und der KitchenAid Senior PGA Championship, auch in Wettkampfrunden die Benutzung von Entfernungsmessgeräten erlaubt. Wer nun denkt, dass die Scores noch weiter fallen, irrt. Auch sonst haben die Caddies in ihren 'Yardage Books' die genauen Entfernungen eingetragen, die sie mithilfe der Entfernungsmesser in den Proberunden ermittelt haben. Ziel soll dagegen sein, das Spiel zu beschleunigen, weil durch die Laser der Prozess schneller geht.

PGA of America: „Benutzung mittlerweile üblich"

Jim Richerson ist Präsident der PGA of America und sieht die Neuerung als Schritt in die richtige Richtung: „Wir sind immer offen für Ideen, welche den Spielfluss verbessern." Richerson sagt weiter, dass die Benutzung von Entfernungsmessern mittlerweile üblich sei und Spieler und Caddies mit den Geräten auch in Proberunden arbeiten würden. Die Entfernungsmesser dürfen – wie auch bei Hobbyspielern – nur nach den offiziellen Golfregeln verwendet werden. Es darf also nur die bloße Distanz gemessen werden; Funktionen, die Höhenunterschiede zum Loch messen oder einen bestimmten Schläger empfehlen, sind verboten.

Ob das Spiel schneller wird, bleibt abzuwarten

Noch gab es wenige Äußerungen zu dem Vorstoß der PGA. Will Zalatoris hofft, dass es sich positiv auf die Spielgeschwindigkeit auswirkt und sieht grundsätzlich keine Nachteile. Ein altgedienter Caddie der European Tour bezweifelt hingegen, dass die Laser genug Informationen geben, um das Spiel deutlich zu beschleunigen: „Vor allem für Annäherungen zum Grün sind die 'Yardage Books' sehr ausführlich. Erhebungen und Wellen im Grün sind beim Anspielen entscheidend und da kommt der Entfernungsmesser an seine Grenzen."

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