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PGA Championship

PGA Championship: Deutsche und österreichische Hoffnungsträger

05. Aug. 2020 von Paul Resemann in Köln, Deutschland

Gute Erinnerungen: Martin Kaymer hat die PGA Championship im Jahr 2010 gewonnen. (Foto: Getty)

Gute Erinnerungen: Martin Kaymer hat die PGA Championship im Jahr 2010 gewonnen. (Foto: Getty)

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Die Spannung steigt, ab morgen gehen die besten Golfer bei der PGA Championship an den Abschlag. Im kalifornischen TPC Harding Park sind neben dem einzigen Deutschen Martin Kaymer, drei österreichische Spieler dabei. Dabei geht jeder Spieler natürlich mit seiner ganz eigenen Vorbereitung ins Turnier. Interessant wird zum Beispiel auch, wie sich Major-Debütant Matthias Schwab im Vergleich zu einem alten Hasen wie Martin Kaymer schlägt.

Die deutsche Hoffnung: Martin Kaymer

Einziger Teilnehmer aus Deutschland ist Martin Kaymer. Der Mettmanner hat bei der Barracuda Championship vergangene Woche seit langem mal wieder Turnierluft geschnuppert. Während andere schon früher wieder aufteeten, markierte das Turnier seinen persönlichen Restart nach der Corona-Pause. Dort verpasste er dann relativ deutlich den Cut - etwas Rost muss er also noch abschütteln. Für Kaymer spricht hingegen, dass er viel Kraft tanken konnte und vor allem, dass er gute Erinnerungen an das Turnier hat. 2010 gewann er im Stechen gegen Bubba Watson die Wanamaker Trophy - der erste von zwei Major-Titeln. Er sollte - um sich zu motivieren - also lieber einmal zu viel an den damaligen Triumph denken. Trotzdem wird der Auftritt von Kaymer mangels Spielpraxis eher einer Wundertüte gleichen.

Der österreichische Top-Golfer: Bernd Wiesberger

Von Bernd Wiesbergers Platzierung in der Weltrangliste kann Martin Kaymer derzeit nur träumen. Auf Platz 29 liegt der gebürtige Wiener. Dafür konnte sich Wiesberger bei Majors noch nicht ganz nach vorne spielen. Bestes Ergebnis war immerhin ein geteilter 15. Platz bei der PGA Championship 2014 und ein geteilter 24. Platz beim US Masters 2018. Seit dem Restart nach der Corona-Pause lief es nur bei der 3M Open solide. Dort lag er am Ende auf dem geteilten 26. Platz. Beim Memorial verpasste er den Cut und beim WGC-Turnier vergangene Woche kam er auch noch nicht richtig in Tritt.

Der Debütant: Matthias Schwab

Für Matthias Schwab ist die Teilnahme bei der PGA Championship ein Meilenstein: das erste Mal spielt er bei einem Major mit. Genug Motivation sollte also im Gepäck sein. Bei seinem USA-Trip hat er sich bisher auch glänzend verkauft. Geteilter 32. Platz bei der 3M Open und eine Woche später der geteilte 3. Platz bei der Barracuda Championship. Hoffen wir, dass er den Schwung und die Lockerheit zur PGA Championship mitnehmen kann.

Der PGA Tour-Erfahrene: Sepp Straka

Einer, der schon länger gute Leistungen auf der PGA Tour erzielt, ist Sepp Straka. Der 27-jährige Wiener spielt seit 2019 in der amerikanischen Top-Liga. Seit dem Restart hat Straka einige gute Runden gespielt und lag oft solide im Mittelfeld des Leaderboards (T61 beim Memorial). Hervorzuheben ist auch sein geteilter 18. Platz bei der 3M Open. Straka kann auf etwas mehr Major-Erfahrung setzen als Schwab. Im letzten Jahr spielte er die US Open und lag am Ende auf einem starken geteilten 28. Platz.

TPC Harding Park - Schauplatz...

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