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PGA Championship

PGA Championship 2024: So stehen die Chancen von Martin Kaymer und Co.

14. Mai. 2024 von Niklas Golling in Louisville, Kentucky (USA)

Bei der PGA Championship 2024 dabei: Martin Kaymer. (Foto: Getty)

Bei der PGA Championship 2024 dabei: Martin Kaymer. (Foto: Getty)

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Am kommenden Donnerstag beginnt die PGA Championship 2024 im Valhalla Golf Club und damit das zweite Major-Turnier in diesem Jahr. Golffans können sich auf die Teilnahme der drei deutschsprachigen Spieler Martin Kaymer, Stephan Jäger und Sepp Straka freuen. Während den dominanten Charakteren im Golfsport wie Scottie Scheffler, der erst vor kurzem die Geburt seines Sohnes verkündet hat, die besten Chancen eingeräumt werden dürften, kommen den zwei genannten Deutschen Kaymer und Jäger sowie dem Österreicher Sepp Straka Außenseiterchancen auf eine Top-Platzierung zu. Wir werfen gemeinsam einen Blick auf die derzeitige Form und vergangene Ergebnisse, die Hoffnung auf ein gutes Abschneiden machen.

PGA Championship 2024: Martin Kaymer ist zurück

Nachdem Martin Kaymer im vergangenen Jahr die PGA Championship abgesagt hatte, wird er in diesem Jahr wieder Teil des Feldes sein. Für den Deutschen, der normalerweise bei der LIV Golf League unterwegs ist, ist die Major-Teilnahme die erste Teilnahme an einem PGA Tour Event in diesem Jahr. Betrachtet man vergangene Ergebnisse, wird man zugegebenermaßen nicht unbedingt mit einer Top-Platzierung Kaymers bei der PGA Championship 2024 rechnen. Die vergangenen Leistungen bei der LIV Golf League waren solide, bei der PGA Championship konnte der 39-Jährige in den letzten Jahren nicht überzeugen. In seinen vergangenen vier Teilnahmen scheiterte er jeweils am Cut.

Etwas weiter zurückgeblickt wird sich jedoch der ein oder andere noch an gute alte Zeiten erinnern. 2010 konnte Martin Kaymer bei der PGA Championship seinen ersten von zwei Major-Siegen einfahren. Damals spielte das Turnier in Whistling Straits im US-Bundesstaat Wisconsin. In diesem Jahr findet das Turnier im Valhalla Golf Club in Louisville, Kentucky statt. Zuletzt wurde die PGA Championship dort vor zehn Jahren 2014 ausgetragen. Auch Martin Kaymer war damals mit im Feld, verfehlte jedoch um einen Schlag knapp den Cut.

Stephan Jäger zum zweiten Mal bei der PGA Championship

Für Stephan Jäger ist es die zweite Teilnahme bei der PGA Championship. Im vergangenen Jahr hatte er bei seinem Debut, nachdem er den Cut geschafft hatte, den geteilten 50. Platz belegt. Für den Deutschen ist es bereits das zweite Major-Turnier in diesem Jahr. Bereits im April spielte er beim US Masters 2024 mit, bei dem er den Cut verpasste. Stephan Jäger zeigt sich in diesem Jahr in relativ vielversprechender Form, bei den vergangenen drei Turnierteilnahmen auf der PGA Tour belegte er jeweils Platzierungen im Bereich der Top 20. Bei der Texas Children's Houston Open Ende März konnte er gar seinen ersten Titel in diesem Jahr einfahren. Im Februar landete er bei der Mexico Open at Vidanta sowie auch schon bei der Famers Insurance Open im Januar auf dem geteilten dritten Platz. Die Formkurve zeigt beim 34-Jährigen also nach oben, eine dennoch überraschende Top-Platzierung bleibt deshalb nicht ausgeschlossen.

Sepp Straka mit positiven Erinnerungen an die vergangene PGA Championship

Der deutschsprachige Spieler, der die besten Erinnerungen aus den vergangenen Jahren an die PGA Championship haben dürfte ist wohl der Österreicher Sepp Straka. Nachdem er 2020 den geteilten 66. Platz und 2022 Rang 78 einnahm, konnte er im vergangenen Jahr auf voller Linie überzeugen und sicherte sich einen Platz in den Top 10. Im Oak Hill Country Club in Rochester, New York fand die PGA Championship 2023 statt, wobei Sepp Straka durch eine bemerkenswerte 65er Finalrunde auf den geteilten 7. Platz kletterte. Auch in den vergangenen Turnieren wusste Straka zu überzeugen. In der vergangenen Woche landete der 31-Jährige auf dem geteilten 8. Platz. Zuvor machte er bei der RBC Heritage mit einem geteilten 5. Rang und beim US Masters 2024 mit einem geteilten 15. Platz auf sich aufmerksam.

Ob der starken Konkurrenz im Kampf um den Major-Sieg ist ein Titel für einen der drei deutschsprachigen Spieler eher unwahrscheinlich. Doch wer weiß, was bei einem guten Start in das Turnier möglich sein kann.

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