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PGA Championship

PGA Championship 2021: Phil Mickelson und Louis Oosthuizen bilden Doppelspitze

22. Mai. 2021 von Jonas Lerch in Kiawah Island, South Carolina (USA)

PGA Championship 2021 - Runde 2: Nur Louis Oosthuizen konnte an die Leistungen von Phil Mickelson anknüpfen (Foto: Getty)

PGA Championship 2021 - Runde 2: Nur Louis Oosthuizen konnte an die Leistungen von Phil Mickelson anknüpfen (Foto: Getty)

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Was für ein Tag auf Kiawah Island. Die Zuschauer wurden Zeugen von vielen Chip-Ins, einer Menge sehr langer Putts und mindestens genauso vielen weiten Abschlägen. Am Vormittag legte der Veteran Phil Mickelson den Score vor, den es zu schlagen galt - niemand schaffte dies. Nur Louis Oosthuizen puttete sich zur geteilten Führung. Martin Kaymer und Bernd Wiesberger indes hatten, so wie viele weitere Mitspieler, große Probleme mit den starken Winden, die schon seit Jahren zum Standard auf dem Ocean Course gehören.

PGA Championship 2021: Mit Doppelspitze in den Movingday

Zu den Gewinnern des Tages zählt eindeutig Louis Oosthuizen. Der hatte die Jagt nach Phil Mickelson, der seine Runde schon am Vormittag absolvierte, ganz früh auf seiner Runde aufgenommen. Bis zum zwölften Loch erspielte der Südafrikaner fünf Birdies und führte seit dem das Leaderboard bei sechs Schlägen unter Par an. Ärgerlich für ihn war jedoch die Bahn 18, denn dort beendete er seine Runde mit dem einzigen Bogey des Tages. Somit ging er einen Schlag zurück und teilt sich nun die Führung mit Phil Mickelson.

Über eine Zeit von ca. drei Löchern, teilte sich der Südafrikaner die Führung mit Brooks Koepka. Diesem gelangen am Freitag gleich zwei Eagles auf seinen 18 Löchern. Auf der siebten Bahn landete Koepkas Abschlag im Bunker. Den nächsten Schlag konnte der vierfache Majorsieger jedoch knapp aufs Grün spielen und aus 12,5 Metern locker zum ersten Eagle einlochen. Wegen eines Bogeys auf der 15, geht Koepka nun als alleiniger Dritter in den Moving Day.

Masters-Sieger begeistert auch auf Kiawah Island

Eine der niedrigsten Runden des Tages spielte der frisch gebackene Masters-Champion Hideki Matsuyama. Dieser stieg ganze 37 Plätze im Leaderboard nach oben. Bis auf das dritte und das 18. Loch blieb der Japaner komplett bogeyfrei. Bis zum Schluss sah es so aus, als könne der 29-Jährige ebenfalls zur Spitze hinzustoßen. Diese Hoffnung verschwand, als er seinen dritten Schlag auf dem Par 4 (Loch 18) über das Grün hinaus schoss. Er hätte nun einen Mega-Chip-In für das Par benötigt. Immerhin, der geteilte vierte Platz war Matsuyama dennoch sicher.

Die Stars von Runde 2 der PGA...

Harry Higgs: Spektakulärer Schluss

Spektakulärer als Harry Higgs hätte man seine Runde wohl kaum beenden können. Auf Loch 17 puttete er seinen Ball über 17 Meter ins Loch. Dann auf dem letzten Grün, lag sein Ball noch ein Stückchen weiter vom Loch entfernt, knapp 20 Meter. Auch diese Distanz war offensichtlich kein Problem für den Publikumsliebling, der bei den Fans besonders wegen seiner offenen und lustigen Art beliebt ist. Somit stieg der 29-Jährige ganze 19 Plätze auf und liegt momentan auf Rang T12. 

Martin Kaymer: Das Comeback kam zu spät

Für Martin Kaymer verlief die zweite Runde nicht so wie gewünscht. Gestartet war er auf der zehnten Bahn, wo er direkt ein Bogey in Kauf nehmen musste. Dann sah es zunächst aus, als ob sich das Spiel des deutschen PGA-Champions von 2010 stabilisieren würde. Doch ein Doppelbogey und eine darauf folgende Reihe einzelner Bogeys zeugten vom Gegenteil. Zum Ende hin schien Deutschlands bester Golfer noch einmal alles zu geben. Doch die zwei Birdies kamen etwas zu spät, denn den Cut bei fünf Schlägen über Par verpasste er damit deutlich. Durch seine  77-Runde rangiert sich Kaymer auf dem geteilten 102. Platz ein.

Obwohl Bernd Wiesberger seine Leistungen im Vergleich zum Vortag klar steigerte, gelang es nicht, sich in der Nähe der Cutlinie zu platzieren. Der Österreicher hatte sichtlich Schwierigkeiten, sein Spiel an die Gegebenheiten des Ocean Cours anzupassen. Immerhin beendete er seine Runde mit einem Birdie auf dem neunten Grün, ein vielleicht kleiner Trostpreis für den Wiener.

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