Ankunft um Mitternacht, unruhiger Schlaf und Tee Time um 10 Uhr morgens. Die Voraussetzungen für die Qualifikation zur Champions Tour hätten für Alex Cejka definitiv idealer sein können. Allen Widrigkeiten zum Trotz, qualifizierte sich der 50-jährige für das Cologuard Classic Turnier. Die Geschichte über die turbulente Qualifikation erzählt PGATour.com.
Späte Anreise und eine unruhige Nacht
Nachdem Alex Cejka am Wochenende auf der Korn Ferry Tour unterwegs war, flog er am Sonntag um 17:00 Uhr vom Flughafen Sarasota-Bradenton im Bundesstaat Florida los. Er stieg in Houston um und landete um 22:30 Uhr Ortszeit in Tucson, Arizona. Nachdem er sein Gepäck und seinen Mietwagen abholte kam er kurz nach Mitternacht in seinem Hotel an. Aufgrund der Zeitverschiebung von zwei Stunden war er somit neun Stunden unterwegs.
"Ich war ein bisschen müde. Ich konnte nicht schlafen, ich wälzte mich im Bett hin und her. Ich konnte nicht einschlafen. Es war wahrscheinlich nur die Angst, mein erstes Qualifikationsturnier für die Champions Tour zu spielen. Beim ersten Mal weiß man nicht, was man erwarten kann", erzählte Cejka von seiner Nacht
Holpriger Start in die Runde
Verständlicherweise war der Start in die Runde für Cejka etwas holprig. Er spielte ein Drei-Putt-Bogey an Loch vier und ein paar Zweifel begannen sich einzuschleichen. War er zu müde, um sich zu konzentrieren? Nach und nach fühlte sich Cejka jedoch wohler. "Ich war frustriert, als ich nach vier Löchern bei einem Schlag über Par lag, aber ich machte einen tollen Birdie-Putt an der Fünf, der mich in Schwung brachte," erklärte er. "Ich spielte ein Eagle auf der 11 und das hat mein Selbstvertrauen wirklich gestärkt. Ich habe ziemlich solide gespielt für mein erstes Rodeo auf der Champions Tour."
PGA Champions Tour: Qualifikation geglückt
So glückte Cejka die Qualifikation. Am Ende teilte er sich die Spitzenposition mit Jim Carter und Todd Fischer. Len Mattiace ergatterte den finalen Platz im Teilnehmerfeld des Cologuard Classic. Cejka gab nach der Runde an etwas müde zu sein und am heutigen Dienstag nur ein paar Bälle schlagen zu wollen. "Die letzten zwei bis drei Wochen waren sehr anstrengend."