Wenn die Profis der PGA Tour ab Donnerstagabend deutscher Zeit auf dem Pebble Beach Golf Links abschlagen, müssen sie sich keine Sorgen um horrende Greenfee-Kosten machen. Im Gegenteil: Es winken insgesamt 9 Millionen US-Dollar Preisgeld. Wer sich als Normalsterblicher jedoch eine Runde auf dem von Steilküsten umrandeten Kurs genehmigen will, sollte einen großen Geldbeutel dabei haben. Eine Runde in Pebble Beach ist alles andere als günstig.
Ein neues Smartphone oder eine Runde Golf?
Einmal auf dem beliebtesten öffentlichen amerikanischen Golfplatz zu spielen, könnte der Traum vieler Hobbygolferinnen und -golfer sein. Die Rede ist vom Pebble Beach Golf Links. Die Anlage im gleichnamigen Ort an der amerikanischen Westküste zählt zu den besten der Welt und überzeugt vor allem mit seiner Lage an der Pazifikküste. Steilwände und tiefe Abhänge trennen die perfekt gepflegten Grünflächen vom raumen Salzwasser. Ein Traumkurs, der sicherlich eine Reise wert ist. Gerade auch, weil er unweit von San Francisco liegt. In der Metropolregion der San Francisco Bay Area wohnen rund 8 Millionen Menschen. Mit der Golden Gate Bridge und Alcatraz-Island bietet die Großstadt definitiv Potenzial für einen Urlaub. Eine Runde Golf in Pebble Beach kann man dann ebenfalls mit unter bringen, wenn man das nötige Kleingeld zur Hand hat.
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Denn für eine 18-Loch-Runde auf dem Pebble Beach Golf Links werden alleine für das Grennfee schlappe $595 fällig. Aber aufgepasst: Dieser Preis gilt nur bis zum 01. April 2023 und auch nur für ansässige Resort-Gäste. Andernfalls steigt der Preis mit allem drum und dran schnell auf knappe $1000. Dafür kann man sich sicherlich auch ein neues Smartphone zulegen. Hier heißt es also: Prioritäten setzen. Wer sich tatsächlich für eine Runde auf dem sehenswerten Kurs interessiert, findet auf der Homepage des Pebble Beach Golf Links alle weiteren Infos.
Pebble Beach: Rekord-Austragungsort der US Open in den letzten 50 Jahren
Ein Platz, der so viel für eine Runde Golf verlangt, muss aber sicher auch seine Vorzüge haben - oder etwa nicht? Natürlich. Pebble Beach Golf Links ist nicht umsonst die Nummer 1 der beliebtesten Golfplätze in ganz Amerika. Jedenfalls dann, wenn man sich auf die öffentlich zugänglichen Anlagen beschränkt. Die Anlage war 2019 Gastgeber der sechsten U.S. Open, mehr als jeder andere Platz in den letzten 50 Jahren. Jedes Jahr im Februar besucht die PGA Tour die Küstenstadt, um das AT&T Pebble Beach Pro-AM auszutragen. Hier finden sich nicht nur die zahlreichen Profis der PGA Tour ein, sondern auch Stars und Sternchen aus anderen Bereichen des öffentlichen Lebens. Ein Grund mehr, warum der Platz einen besonderen Reiz hat.
Wer sich also in die Fußstapfen von Arnold Palmer, Jack Nicklaus oder Tiger Woods begeben will, sollte sich eine Runde in Pebble Beach nicht entgehen lassen. Zu den jüngsten Gewinnern auf dem Kurs zählen Profis wie Jordan Spieth, Phil Mickelson und Dustin Johnson. Aber auch Präsidenten, Hall of Famers und Hollywood-Stars sind hier schon über die Fairways geschritten. Wer das nötige Kleingeld übrig hat, kann sich einen Abstecher auf den beliebtesten öffentlichen Golfplatz der Vereinigten Staaten erlauben.