Nur wenige Tage nach seinem beeindruckenden Sieg beim The American Express verkündete Nick Dunlap auf einer emotionalen Pressekonferenz seinen Wechsel zu den Profis. „Es war die einfachste, schwerste Entscheidung, die ich je treffen musste“, erklärte der 20-jährige College-Student am Donnerstag an der University of Alabama. Sein Sieg auf der PGA Tour Sonntagabend machte ihn zum ersten Amateur-Sieger seit über drei Jahrzehnten nach Phil Mickelson und sicherte ihm somit eine Mitgliedschaft auf der PGA Tour bis 2026.
Nick Dunlap geht den Weg der Profis: Ein historischer Sieg auf der PGA Tour
Dunlap, das jüngste Mitglied der Tour, garantierte sich durch diesen Sieg nicht nur automatisch die Teilnahme an den verbleibenden sieben Signature Events der PGA Tour, sondern erhielt damit auch zusätzlich Einladungen für drei der vier weitere Major-Turniere dieses Jahres: den Masters, den PGA-Championships und den U.S. Open – dies ist nicht zuletzt auch seinem Erfolg bei den U.S. Amateur 2023 zu verdanken, bei dem er zum ersten Spieler seit Tiger Woods wurde, der sowohl die U.S. Junior Amateur als auch die U.S. Amateur Meisterschaften gewann.
Ein vielversprechender Start in eine professionelle Karriere
Die Entscheidung, ins Profilager zu wechseln, traf Dunlap nicht leichtfertig nach reiflicher Überlegung und in enger Absprache mit seinen Teamkollegen an der University of Alabama. Während seiner emotionalen Rede betonte er die Bedeutung von Teamgeist und gemeinsamen Zielen und bedankt sich für die Unterstützung seiner Teamkollegen.
Als frischgebackener Profi beginnt Dunlap seine Karriere ohne FedEx-Cup-Punkte und wird erst in die FedEx-Cup-Wertung aufgenommen, sobald er als Profi einen Cut übersteht. Obwohl er die 500 FedEx-Cup-Punkte für seinen Sieg bei The American Express nicht rückwirkend erhält, markiert sein Schritt ins Profilager den Beginn einer vielversprechenden Karriere.