Der japanische Luxushersteller für Golfschläger, Honma, hat sich einen großen Fisch geangelt: Justin Rose. Der Engländer erklomm im vergangenen Jahr erstmals die Spitze der Golfweltrangliste, gewann den FedEx Cup und war Teil des siegreichen europäischen Teams beim Ryder Cup. Für Olympiasieger von 2016 könnte es momentan nicht viel besser laufen. Jetzt unterschrieb der aktuell Weltranglistenzweite einen Equipment-Deal mit Honma, wie der japanische Hersteller in einer Pressemitteilung verlauten ließ.
Justin Rose: Das Aushängeschild auf der Tour
Für Honma ist die Übereinkunft mit Justin Rose mehr als nur ein Equipment-Deal. "Honma und Justin Rose lassen sich auf eine mehrjährige Partnerschaft ein, bei der Justin Rose Honmas weltweite Tour-Präsenz anführt." Damit will der Ausrüster einen weiteren Schritt hin zum großen, globalen Player im Equipment-Bereich des Profisports machen - und der 38-Jährige soll das Gesicht des Unterfangens werden.
"Ich bin sehr aufgeregt mich Honma anzuschließen. Nach einem der besten Jahre meiner professionellen Karriere, wollte ich einen Punkt finden, um mich zu verbessern. Ich glaube das Honma-Equipment und ihre legendäre Handwerkskunst können mir helfen noch besser zu werden", wird Justin Rose in der Pressemitteilung zitiert. Der Engländer scheint mit voller Energie in's neue Jahr zu starten und will mit seinen neuen Schlägern früh angreifen.
Honma: Der Premiumhersteller aus Japan
Eine Fabrik in Yamagata, Japan: Hier werden die Schläger von Honma angefertigt. Der Ausrüster verschreibt sich mit seiner Unternehmensphilosophie der höchsten Qualität seiner Produkte. Dass man hier mal sechs Monate auf seine Schläger wartet, ist keine Seltenheit. Werden die Schläger doch mit der gewissen Liebe zum Detail von Fachmännern in Handarbeit angefertigt. Dadurch erklärt sich auch der stolze Preis des Honma-Equipments. In Ostasien gehört Honma schon zu den ganz großen Equipment-Herstellern. Jetzt wollen sie ihre Popularität im globalen Golfsport ausbauen und holen sich dafür Justin Rose in's Boot.