Hallo liebe Leserinnen und Leser der GolfPost!
Bei der derzeitigen Wärme schreibe ich Euch meinen neusten Tourblog für die GolfPost. Ich wollte Euch ja noch erzählen, wie es nach St. Pölten weitergegangen ist.
In Walldürn-Neusaß standen die Ceevee Leather Open 2015 auf dem Tourprogramm. Nach dem Cut in St. Pölten fühlte ich mich natürlich schon etwas besser, aber die mindestens 100 Prozent waren noch nicht erreicht. Aus Österreich heimgekehrt blieb nicht viel Zeit, mich um zu regenerieren oder die Wäsche zu machen. Man muss es unter einen Hut bekommen und gleichlaufend das nächste Turnier wieder vorbereiten. Also ging es nach Hause, im Eilprogramm schnell alle Sachen erledigt und nur ein zwei Tage später mich wieder auf den Weg in Richtung neues Turnier gemacht.
Erste Runde abhaken, zweite Runde macht Hoffnung
Natürlich blieb zwischendurch kaum Zeit um zu analysieren oder speziell zu trainieren. Aber ich konnte einen Tag vor der offiziellen Einspielrunde anreisen und mich direkt auf dem Platz vorbereiten. Hat auch sein Gutes! Also ging es nach zwei Einspielrunden und angepasstem Training in die erste Runde der Cevee Leather Open. Hier stellte sich wieder das bekannte Spiel der letzten Wochen ein. Ich musste drei Doppelbogeys und zwei Bogeys hinnehmen. Da auch der Putter noch nicht wie vorgestellt lief, konnte ich auch nur mit einem Birdie kontern und die Runde mit einer 79 (+7) beenden.Da hatte ich ja noch viel Arbeit vor mir in der zweiten Runde, aber vielleicht konnte man noch mal etwas rausholen. Die zweite Runde lief dann besser, was man ja schon fast als traditionell bezeichnen kann. Diesmal konnte ich 4 Birdies machen, musste aber auch 7 Bogeys hinnehmen und notierte eine 75 (+3). Wieder ein Cut verpasst, nachdem ich leider wieder nicht gut starten konnte. Das muss sich natürlich ändern, denn so mache ich mir das Leben selber schwer.
Mit der richtigen Analyse in die Turnierpause
Das neue Material von Srixon ist ohne Zweifel gut! Trotz intensivem Training habe ich jedoch noch nicht das Feeling auf 100 Prozent gebracht. Nach dem Turnier war es an der Zeit, mal den Kreislauf zu durchbrechen beziehungweise es zumindest in diese Richtung zu versuchen. So habe ich mich natürlich nach verpasstem Cut hingesetzt und mit den Coaches gesprochen. Besonders mit Michael Baldringer als Mentalcoach war einiges zu besprechen. Als Ergebnis der diversen Beratungen und Überlegungen habe ich mich erst mal entschlossen, eine Turnierpause einzulegen und zu versuchen, die derzeitigen „Störfaktoren“ in den Griff zu bekommen.
Als Turnierpause auf der ProGolf Tour setze ich die folgenden zwei Turniere an, so dass ich erst Anfang August (03.08.15) in Düsseldorf im Kosaido International Golf Club aufteen werde und danach ab dem 10.08.2015 in Bochum. Bis dahin ist schon etwas Zeit, um an gewissen Dingen zu arbeiten. Nach den Besprechungen verordnete ich mir erst mal eine golffreie Woche zur Regeneration, die mir schon gut bekommen ist. Die Trainingspläne wurden auf mein derzeitiges Spiel angepasst und ich bin froh, dass ich Alexandra Schleining auf meiner Seite weiß.
In den golffreien Tagen habe ich natürlich nebenbei regeln und organisieren müssen, es galt aber vordergründig erst mal den Kopf frei zu bekommen. Ebenso hatte ich einige Termine mit Leuten, die mich auch zukünftig weiter begleiten werden. Davon werde ich Euch das nächste Mal berichten und in der übrigen Zeit natürlich fleißig weiter arbeiten. Bis zur nächsten Ausgabe meines Tourblogs!
Liebe Grüße, Euer Mojo
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