Hallo liebe Leserinnen und Leser der Golf Post!
Nach den nüchternen Ergebnissen in Marokko ging es nach kurzer Pause schon zügig wieder weiter. Zwei Turniere der Open dar es Salam standen an. Zunächst ging es auf den Blue Course, wo ich mit einer 82 (+10) wohl nicht um den Sieg mitspielen würde. Das lange Spiel machte mir Sorgen und auch der Putter war nicht so warm, wie ich es mir gewünscht hätte. So lief ich hinterher und versuchte am zweiten Tag noch meine persönliche Schadensbegrenzung zu betreiben.
Siehe da, mit einer 72 (Even Par) konnte ich mich wieder etwas stabilisieren. Natürlich verpasste ich den Cut und die Schlußrunde, jedoch hatte ich noch eine Chance beim zweiten Turnier auf dem Red Course. Leider ähnelte die Runde der Auftaktrunde auf dem Blue Course. Wieder startete ich mit einer 80 (+7) denkbar schlecht und legte eine 75 (+2) nach, die natürlich wieder nicht reichen sollte.
Kopf frei kriegen daheim
Irgendwie ist der Wurm drin und will noch nicht verschwinden. So war ich erst mal richtig froh, als es nach Hause ging. Hier hatte ich wieder etwas Zeit, den Kopf frei zu bekommen und hart zu trainieren. Besonders das lange Eisenspiel hatte ich mir vorgenommen, denn bei dieser Komponente brauchte ich dringend mehr Zuverlässigkeit in meinem Spiel.
Aber die Zeit nach Marokko hat mir auch kopfmäßig sehr gut getan. Ich hoffe, dass ihr Euch etwas vorstellen könnt, dass die Abläufe, die Ergebnisse und der Druck sich langfristig im Unterbewusstsein bemerkbar machen. So habe ich gemerkt, dass die Pause mir unheimlich gut getan hat und ich wieder mehr Spaß am Spiel gefunden habe. Lockere Übungsrunden mit Freunden, Sponsoren oder meinem Berater Carsten haben mir dabei geholfen.
Moritz Klawitter wieder nach Marokko
Schön war, dass ich die Trainingsintensität bewusst steigern konnte und es mir sehr viel Spaß gemacht hat. In ein paar Tagen geht es ja wieder los. Wieder nach Marokko, um bei den Open Casa Green Golf, den Open Royal Golf und den Open Madaef mal endlich ein paar Punkte durch bessere Platzierungen einfahren zu können.
Nach Marokko hoffe ich endlich auch meine neuen Schläger vorstellen zu können. Hier hatten sich leider Verzögerungen ergeben. Ich bin sicher, dass es aber mit meinen neuen Srixon dann nach Österreich geht. Auch hier hilft nur, geduldig zu bleiben, selbst das Beste aus der Situation zu machen und nicht aufzugeben. Das nämlich kommt nicht in Frage!
Liebe Grüße, Euer Mojo!
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