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European Tour

Maximilian Kieffer mit Problemen in China

02. Mai. 2013 von Lars Kretzschmar in Tianjin, China

Eine frühe Startzeit, Wind und der Jetlag - Maximilian Kieffer hatte am ersten Tag der Volvo China Open mit den Bedingungen zu kämpfen (Foto: Getty)

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Nach dem Auftritt der European Tour vergangene Woche in Südkorea wurde heute im benachbarten China, in der ersten Runde der Volvo China Open gegolft. Der Deutsche Maximilian Kieffer erwischte dabei einen denkbar unglücklichen Auftakt ins Turnier. Mit einer frühen Teetime gestartet, fand der Düsseldorfer am ersten Tag nicht zu seinem Spiel und kam so mit einer 78er-Runde und sechs Schlägen über Par zurück ins Clubhaus des Binhai Lake GC von Tianjin.

Schwierige Bedingungen bei Volvo China Open

Schon an den Trainingstagen zuvor hatte Kieffer in der Vorbereitung auf seine Teilnahme in China mit den schwierigen Bedingungen zu kämpfen. "Vor allem die Schläge ins Grün erfordern volle Konzentration. Der Wind ist ein weiterer, entscheidender Faktor. Gestern Morgen war es ziemlich stürmisch und am Nachmittag war es windstill. Unter diesen Umständen braucht man auch etwas Glück mit der Startzeit", sagte Maximilian Kieffer noch am Tag vor dem Turnier. Er sollte Recht behalten. Zur frühen Startzeit und Temperaturen um die 15 Grad mit leichtem Wind kam nach eigener Aussage diesmal auch ein Kampf gegen den Jetlag hinzu.

Der 22-Jährige traf in seiner ersten Runde lediglich sieben Fairways, ebenso nur sieben Greens in Regulation und benötigte 31 Putts, um die Bälle zu lochen. Allesamt Aspekte, die dazu beitrugen, dass er insgesamt sieben Bogeys spielte, bei nur einem Birdie. Dementsprechend enttäuscht war Kieffer nach den 18 Bahnen und der schwierigen Ausgangslage, den Cut in der zweiten Runde noch erreichen zu können: "Heute lief alles falsch, was nur falsch laufen kann. Ich habe schlecht angefangen, dann die Geduld verloren und am Schluss auch nichts mehr retten können", so der Deutsche.

Moritz Lampert mit Even-Par-Runde

Einen deutlich besseren Einstieg ins Turnier erwischte hingegen der zweite Deutsche, Moritz Lampert. Noch ein bisschen früher gestartet als Kieffer, konnte er sich trotz vereinzelter Bogeys und sogar einem Doppelbogey am elften Loch in der Gesamtabrechnung auf Par halten und erreichte das Clubhaus als einer der ersten mit einer 72er-Runde. Für den zweiten Tag sicherte sich Lampert so eine gute Chance, den Cut bei der Volvo China Open zu erreichen.

Das Teilnehmerfeld führen derzeit der Franzose Raphael Jaquelin und Kiradech Aphibarnat aus Thailand mit jeweils -4 an.

Die erste Runde der Volvo China Open ist noch nocht beendet. Die Infos zum Tag gibt es in Kürze hier.

Hier geht es zum Leaderboard.

Impressionen von der Volvo China Open

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