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Golf-Stars

Matthias Schwab über Qualifikation für beide Touren: „Ich möchte eine gute Balance finden“

21. Dez. 2021 von Valentin Frechen in Salzburg, Österreich

Matthias Schwab bei der RSM Classic im November diesen Jahres in Georgia. (Foto: Getty)

Matthias Schwab bei der RSM Classic im November diesen Jahres in Georgia. (Foto: Getty)

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Matthias Schwab hat ein intensives Golfjahr auf der European Tour hinter sich. Er startete alleine auf dieser Tour 17 Mal, wovon er bei 16 Turnieren den Cut schaffte und fünf Mal unter den Top-10 landete. Doch nicht nur dort zeigte der 27-Jährige seine Klasse, sondern auch auf der Korn Ferry Tour in den USA. Schwab erzielte dort bei drei Teilnahmen zwei Top-10 Ergebnisse, darunter sogar einmal der vierte Platz bei den Albertsons Boise Open presented by Chevron. Durch diese starken Ergebnisse auf beiden Touren konnte sich Matthias Schwab die Karte für die PGA Tour sowie DP World Tour für 2022 sichern. Bei einem Medientermin im Salzburger Land resümierte er seine Saison.

Schwab zeigte die ganze Saison über konstante Leistungen

"Das Highlight war auf jeden Fall die Quali für die PGA Tour, die war von mir schon länger ein Ziel. Da war ich sehr happy, dass das so gut funktioniert hat", betonte Schwab. Zudem nahm Schwab im August des Jahres an den olympischen Spielen in Tokyo teil, die er auf dem geteilten 27. Platz beenden konnte. "Es war intensiv, aber ich bin happy, wie es gelaufen ist", fasste der 27-Jährige sein erfolgreiches Golfjahr zusammen. Der Österreicher zählt zu den besonders konstanten Profis im Golfsport. Dies lässt sich alleine daran erkennen, dass Schwab bei 23 Turnierteilnahmen 20 Mal den Cut schaffte und am Wochenende weiter spielen durfte. "Die Konstanz ist einer meiner Stärken, auf die ich auch ganz stolz bin", sagte Schwab selbst und sieht darin eine der Stärken, die auch auf der PGA Tour wichtig sein wird.

Österreicher möchte Balance zwischen DP World-  und PGA Tour finden

Dadurch, dass Matthias Schwab mit den beiden vollen Tourkarten sehr viele Turniere hat, die er spielen könnte, möchte er in der Saisonvorbereitung einen besonders guten Turnierplan erstellen. Auf die Frage, welche der beiden Touren nächstes Jahr im Mittelpunkt stehen wird, antwortete Schwab, dass "der Fokus auf beiden Touren ist" und er eine "gute Balance" finden möchte. "Es ist auch ein gewisses Risiko, wenn ich beide Touren 50/50 mache, aber ist blöd, wenn ich die Chance jetzt nicht nutzen würde" , fügte der 27-Jährige hinzu und macht deutlich, dass er auch weiterhin auf der DP World Tour spielen möchte. Schwab verbrachte schon durch sein Studium mehrere Jahre in den USA und hat dort mit Florida einen Golfstützpunkt. "Ich konnte mir ein gutes Netzwerk aufbauen, es wird immer einen guten Platz zum Bleiben geben, ich werde schon nicht auf der Straße landen", antwortete Schwab spaßeshalber noch auf die Frage, ob er auch eine Unterkunft in den USA hat.

Der 27-Jährige gibt wichtigen Rat an aufstrebende Amateure

Mit Matthias Schwab auf der PGA Tour und Martin Kaymer ohne PGA Tourkarte dreht sich das Verhältnis von Deutschen und Österreichern auf der PGA Tour. Diese Leistung schreibt Schwab dem Österreichischen Golf-Verband und den Golfclubs zugute, die, so Schwab, "gute Arbeit" machen und auch weiterhin einige Golftalente fördern. Schwab hatte vor allem den Rat, dass "die Amateure einfach ihrer Linie treu bleiben und ihrem Spiel vertrauen" sollten.

Schwab hat gute Beziehungen nach Deutschland

Auf die Frage, wie der österreichische Golfprofi zum Golfsport in Deutschland stehe, antwortete er, dass er "sehr gute Verhältnisse" zum deutschen Golfsport hat. Zudem habe er auch mit den deutschen Spielern immer guten Kontakt, "vor allem mit Max Kieffer, der jetzt auch zum Skifahren kommt". Der Präsident des Österreichischen Golfverbandes Gerhard Hamel fügte zudem noch hinzu, dass auch der ÖGV fast täglich mit dem Deutschen Golfverband zusammenarbeitet und dieses Verhältnis "sehr gut und auch wichtig" sei.

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