Laut aktueller Prognosen zeigt sich das Masters-Wetter bei der 77. Auflage des Tournaments von zwei Gesichtern. Die Wetterstationen melden für die - im Bundesstaat Georgia gelegene - Stadt Augusta, wechselnde, teils erschwerte Bedingungen für den Donnerstag und Freitag, bevor es für die vom Cut verschonten Teilnehmer in ein sonniges Wochenende geht. Somit könnten die äußeren Bedingungen für die ein oder andere Überraschung auf dem Leaderboard sorgen, denn die Spieler müssen unter Beweis stellen, dass sie ihr Spiel den wechselnden Verhältnissen anpassen können.
Gewitterwarnung
Das Teilnehmerfeld und die Zuschauer müssen sich auf schwül-warme Temperaturen von bis zu 28 Grad und Gewitterunterbrechungen einstellen. Am Donnerstagnachmittag könnten Gewitterschauer ihre Kreise über die Anlage des Augusta National Golf Club ziehen und die später gestarteten Profis zu einer Pause zwingen. Für den Freitag sollten die Caddys ihren Schützlingen ausreichend trockene Handschuhe und Regenbekleidung in das Bag legen, denn da steigert sich die Niederschlagswahrscheinlichkeit - im Vergleich zum Donnerstag - von 20 bis 40 Prozent auf bis zu 76 Prozent und auch hier ist mit Blitzen am wolkenverhangenen Himmel zu rechnen. Außerdem sei den Profis geraten, während ihrer Proberunden, immer mal wieder flache, kontrollierte Flugkurven zu spielen, denn die Unwetterfronten können windige Böen mit sich bringen.
Sonniges Masters-Wetter zum Finale
Perfektes Golfwetter hält Petrus für diejenigen bereit, die sich durch die wechselnden Bedingungen nicht verunsichern lassen und ihr Spiel während des Regens zusammenhalten können. Am Samstag und Sonntag erwarten die Veranstalter für die spannende Schlussphase des Masters sonniges und trockenes Wetter, bei Temperaturen von bis zu 23°C.