Nach dem zweiten Turniertag in Augusta führt Bubba Watson das Feld an. Auf dem alleinigen zweiten Platz folgt mit drei Schlägen Abstand der Australier John Senden, den dritten Rang teilen sich momentan der Däne Thomas Bjørn, der Schwede Jonas Blixt und der Titelverteidiger Adam Scott. Bernhard Langer rutschte mit einer 74er Runde hinunter auf den geteilten 26. Platz, Martin Kaymer liegt nach seiner heutigen Parrunde auf dem geteilten 37. Platz.
Bubba will es wieder tun
Bubba Watson, der Masters-Sieger von 2012, ist auf dem besten Weg, sich noch einmal das Green Jacket zu sichern. Der eigenwillige Autodidakt, der sich bis heute jedem Golftrainer verweigert - wie sich heute wieder zeigte, zurecht - führt das Feld mit drei Schlägen Vorsprung vor dem Australier John Senden an. Und das auf beeindruckende Art und Weise: Ganze fünf Birdies in einer Reihe fielen auf der Back Nine des Linkshänders. Mit seinen sieben Schlägen unter Par hob er den Cut auf vier Schläge über Par und reduzierte so das Feld auf beschauliche 51 Spieler.
Langer holprig ins Wochenende
Gestern noch hatte Bernhard Langer mit einer sauberen Parrunde geglänzt, heute verlief die Runde in Augusta etwas wackliger für den 56-Jährigen. Besonders auf der Front Nine hatte der Anhausener Probleme, drei Schlagverluste musste er auf den ersten Neun notieren. Auf der Back Nine allerdings fing sich "Mister Concistency" wieder und machte nach einem weiteren Bogey am berüchtigten Amen Corner die wichtigen Birdies und sicherte sich damit sein Ticket ins Wochenende. Erst an der 15 und dann an der 18 fielen die bedeutenden Schlaggewinne, die ihn deutlich über die Cutlinie retteten. In den Samstag startet Langer vom geteilten 26. Platz aus.
Kaymer schafft ebenfalls den Cut
Mit einer soliden Parrunde hielt Martin Kaymer sich heute bei drei Schlägen über Par und schaffte damit problemlos den Cut. Vom geteilten 37. Platz aus startet er morgen in den Moving Day. Drei Bogeys hatte der Mettmanner zu verschmerzen, die er mit drei Birdies an den Löchern 7, 13 und 15 wieder ausglich. Einen Schlagverlust musste er am berüchtigten Amen Corner hinnehmen, wo auch einige der anderen Spieler ihre liebe Mühe hatten. Der 29-Jährige selbst ist mit seiner Leistung sehr zufrieden, waren doch die Bedingungen heute schwierigere als gestern und seine Leistung trotzdem erheblich besser. "Das war die beste Runde, die ich hier je gespielt habe", meinte der Deutsche nach seiner Runde.
Ein Masters-Finale ohne Mickelson und Els
Viele große Namen hingegen verpassten hingegen den Cut. So werden es unter anderem Phil Mickelson, Ernie Els, Webb Simpson, Charl Schwartzel, Sergio Garcia, Dustin Johnson und Jason Dufner nicht ins Wochenende schaffen. Auch Marc Leishman, der eine zeitlang das Feld angeführt hatte, muss seine Träume vom Finale begraben. Die Galerie zur Cut-gescheiterten Prominenz:
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