Masters 2013: Players to watch

Tiger Woods

Er ist der wohl heißeste Kandidat auf das Grüne Jackett in diesem Jahr. Der 37-jährige Tiger hat in 2013 schon drei Turniere gewonnen und führt durch seinen Sieg beim Arnold Palmer Invitational wieder die Weltrangliste an. In Interviews zeigt er sich angriffslustig, auf dem Platz strahlt er Dominanz aus. Der Hunger auf seinen ersten Major-Sieg seit über vier Jahren dürfte unbändig sein.

Rory McIlroy

Der 23-jährige Nordire ist seit seinem Millionen-Deal mit Nike und der Umstellung auf das neue Material merklich schwer in Tritt gekommen. Hinzu kamen Arbeiten am Schwung der ehemaligen Nr.1 der Welt, denn seine Schultern standen leicht offen (links) zum Ziel, d.h. die Konstanz seines Spiels war gefährdet. Bei der Valero Texas Open am vergangenen Wochenende, für die er auf Raten seines Caddys nachmeldete, rangierte er am Ende auf Platz zwei und präsentierte sich deutlich formverbessert.

Bubba Watson

Letztes Jahr hatten ihn viele nicht auf dem Zettel: Vorjahressieger Bubba Watson. Auch in der diesjährigen Auflage des Masters werden wohl nicht viele auf ihn wetten, denn im bisherigen Verlauf der Saison hat er, bis auf drei Top-10 Platzierungen, eher unauffällige Ergebnisse erspielt. Dennoch dürfte er nichts dagegen haben, für eine erneute Überraschung zu sorgen und zum zweiten Mal in Folge das begehrte grüne Jackett übergestreift zu bekommen.

Martin Kaymer

Auf ihm ruhen die Hoffnungen des deutschen Publikums. Auch wenn allgemein bekannt ist, dass er sich momentan nicht in der besten Verfassung befindet, träumen - neben ihm selbst - viele davon, dass der Rheinländer in die Fußstapfen Bernhard Langers tritt und am Sonntag auf dem obersten Treppchen steht.

Bernhard Langer

Der mittlerweile 55-jährige Langer führt aktuell die Champions Tour an. Er erinnert sich wohl gerne an seine Siege in den Jahren 1985 und 1993 zurück, jedoch hat er keine Hoffnungen auf einen weiteren Titel in Augusta. Wie er selbst sagt, reichen seine Längen auf dem schwierigen Platz nicht mehr aus, um mit den jungen Konkurrenten mithalten zu können.

Keegan Bradley

Der Mann mit der hektischen Pre-Shot-Routine ist momentan gut in Form. Er hat diese Saison schon viel Spielpraxis gesammelt und während der letzten vier Turniere - alle Top 10 - gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist.

Phil Mickelson

2004 und 2006 waren seine Masters-Jahre. Der sympathische Lefty hat in 2013 einen geteilten 3.Platz beim Cadillac Championship und einen Sieg bei den Phoenix Open vorzuweisen. Mit seinem brillanten kurzen Spiel ist er immer in der Lage niedrige Scores zu spielen.

Ricky Fowler

Beim Arnold Palmer Invitational konnte er Tiger lange Paroli bieten. Am Ende landete er, aufgrund eines bitteren Schlag ins Wasser, auf dem geteilten fünften Platz. Dennoch wirkte sein Spiel stabil und mit etwas Glück wäre mehr für den 24-jährigen drin gewesen. Jetzt kann der Jungprofi mit den bunten Klamotten zeigen, dass er bereit für die ganz große Bühne und einen Majorsieg bereit ist.

Tom Watson

Tom Watson ist der älteste Teilnehmer im Feld. Auch er spielt wohl eher eine Außenseiterrolle, jedoch konnte er dieses Jahr bei den Toshiba Classic einen geteilten fünften Rang erreichen.

Charl Schwartzel

Nicht nur er, sondern auch seine Landsmänner Grace und Oosthuizen zeigten in den vergangenen Monaten, dass mit den Südafrikanern zu rechnen ist. Ob es bei einem der drei für einen Masters-Titel reicht sei dahin gestellt, aber eine gute Rolle können sie allemal spielen.