Für die Damen der LPGA Tour geht es in dieser Woche bei der Meijer LPGA Classic, nordwestlich von Detroit, um zwei Millionen US-Dollar Preisgeld und 500 Punkte im Race-to-the-CME-Globe. Drei Deutsche Proetten versuchen im Norden der USA ihr Glück, doch bei Sandra Gal und vor allem Sophia Popov war am ersten Tag der Wurm drin, beide liegen weit hinten im Leaderboard. Der Auftritt Caroline Massons hingegen macht Mut.
An der Spitze konnten einige Spielerinnen dem Par-71-Platz des Blythefield Country Club in Michigan den Zahn ziehen. Das Führungstrio aus den Amerikanerinnen Dori Carter und Lizette Salas, sowie der Australierin Katherine Kirk, liegt nach 64er-Runden bei -7 in Front.
Masson startet solide in Meijer LPGA Classic
Caroline Masson erwischte einen guten Start in das Turnier und könnte, schafft sie es die kleinen Fehler aus der Auftaktrunde zu vermeiden, noch höher klettern. Die Gladbeckerin startete mit sechs Pars, gefolgt von einem Birdie und einem Eagle stark in die Runde, bevor sie etwas ins Stocken kam. Gerade das Spiel vom Tee ist noch ausbaufähig: nur sechs von 13 Fairways getroffen, im Gegensatz dazu 15 von 18 Grüns. Am Ende lag die 26-Jährige bei -2 auf dem geteilten 23. Platz, fünf Schläge von der Spitze entfernt.
Gal mit Fehlern, Popov mit Tag zum Vergessen
Für Sandra Gal und Sophia Popov dagegen hätte es besser laufen können. Gal, die bisher eine gute Saison spielt, lieferte insgesamt zwar eine solide Leistung ab, vermasselte sich den Score aber mit einem Triplebogey gleich auf dem zweiten Loch und zwei abschließenden Bogeys am Ende der Runde. Bei +2 liegt Gal aktuell auf dem geteilten 97. Platz. Sophia Popov erwischte einen rabenschwarzen Tag. Nach Bogey-Eagle-Start ging es für die 22-Jährige nur noch bergab. Am Ende landete sie bei +9 abgeschlagen auf dem letzten Platz, es wartet der dritte verpasste Cut in Folge.