"Nach den letzten drei Wochen habe ich mich dazu entschieden, in den kommenden beiden Wochen nicht wie geplant auf der PGA Tour zu spielen", teilte Martin Kaymer seinen Fans am Dienstagabend bei Facebook mit. Deutschlands Nummer eins möchte sich bestmöglich auf die PGA Championship im August vorbereiten und die Zeit bis dahin in sein Training investieren.
Martin Kaymer verzichtet auf PGA Tour
"Ich bin mir über die Konsequenzen dieser Entscheidung bewusst, möchte aber die Tage vor der PGA Championship dazu nutzen, um mich optimal auf das letzte Major des Jahres vorzubereiten", so Kaymer in seinem Facebook-Statement. Nach dem Sieg bei der US Open 2014 bekam er die Tourkarte für alle Events der PGA Tour bis (inklusive) 2019. Einzige Voraussetzung: Die Teilnahme an mindestens 15 Turnieren pro Jahr auf der PGA Tour. Da der Mettmanner aber auch auf der European Tour unterwegs ist, ist diese Mindestanzahl an Turnieren oft schwer einzuhalten. Kommt dann wie bei Kaymer noch eine Verletzung und Zwangspause hinzu, muss zum Ende der Saison richtig Gas gegeben werden und Woche für Woche gespielt werden. Das wurde Kaymer zum Verhängnis und er ist "ohne Vorbereitung direkt wieder ins Turniergeschehen eingestiegen".
Durch seine Handgelenksverletzung im März musste er drei geplante Turniere absagen, die ihm einen Strich durch die lang und gut geplante Saison machten. Jetzt möchte sich der 33-Jährige in den nächsten zwei Wochen auf die PGA Championship (09.08. - 12.08.) im Bellerive Country Club, St. Louis, vorbereiten und Trainingsrückstand aufholen: "Im Rückblick habe ich mir keine Zeit gegeben, um nach der verletzungsbedingten Pause zu trainieren und mich in die Form zu bringen, die mir das Gefühl gegeben hätte, top vorbereitet zu sein". Kaymer gewann im Jahr 2010 die PGA Championship und holte sich seinen ersten Major-Titel. Wie es nach dem letzten Major des Jahres für ihn weitergeht, ließ er noch offen, stellte aber fest, " dass dieser Weg mittel- und langfristig nicht der richtige gewesen ist."
Wenn er in diesem Jahr bei seiner unterdurchschnittlichenTurnierbeanspruchung sich körperlich und mental verbraucht fühlt, ist er bei diesem Profisport wohl fehl am Platz –
andere leisten weit mehr – und er sollte sich vielleicht eine “ Altherrensportart “ suchen.
Warum will er sich da noch den Ryder-Cup antun ? —- Dies war ein Witz !!
Nächstes Jahr wird sowieso alles geruhsamer wenn er nur noch auf einer Tour spielen
kann.
Ist dieser Mann überhaupt noch zu retten ??? Pause wegen Überspielung ? Und das bei seinem Turnierpensum und 9 mal vergebenem Cut wo er sowieso nur die Hälfte der Zeit wie andere Spieler auf den Plätzen verbracht hat .Und wenn man dieses fadenscheinige Gerede mit der Verletzung immer wieder hört die erst nach einem extrem schlechten Zwischenstand auftrat frage ich mich ob er in Zukunft nicht besser auf der “ zweitklassigen “ Europäischen Tour aufgehoben ist – ihm wird ja wohl wie es jetzt aussieht sowieso gar nichts anderes übrig bleiben. Mal wieder falsch gerechnet !
Er sollte sich einmal ein Beispiel an etlichen anderen Spielern nehmen die ernsthafter verletzt waren und sich mit eisernem Willen wieder zurückgekämpft haben.
Mit dieser laschen Einstellung und der wenigen Selbstkritik ( ich habe gut gespielt
aber ….. ) wird er wohl auf die Dauer Schiffbruch erleiden. Ein Anfang ist ja mit seinen Turnierabsagen leider getan.