Auch diesmal wird es für Martin Kaymer nicht für einen Platz unter den ersten Zehn reichen. Seit seinem Majorsieg 2010 schaffte er es bei keinem der Majors mehr, sich eine Topplatzierung zu sichern - auch nicht beim "Glory's Last Shot", der PGA Championship - "seinem" Major.
Das Turnier begann großartig und endete durchwachsen
In den ersten beiden Runden hatte es so gut begonnen: Mit zwei 68er Runden spielte er sich nach oben, platzierte sich hervorragend für den Moving Day. Dieser allerdings verlief nicht gut für ihn, mit einer 78 ging es zurück ins Clubhaus. Am Finaltag lief es wieder besser, aber es sollte nicht reichen. Die Runde begann hervorragend mit 3 Birdies, dann jedoch spielte er ein Triplebogey an der 5, darauf folgten ein Bogey und noch ein weiterer Doppelbogey, die ihn auf drei Schläge über Par brachten. Danach ging es erneut bergauf - so weit, dass Kaymers Finalrunde anmutet wie eine wahnwitzige Achterbahnfahrt: Birdie, Eagle, Birdie, dann Par und letztendlich ging er so doch noch mit einer 69 vom Platz. Für eine gute Platzierung wird es nicht reichen, eine fantastische Leistung auf der Back Nine war es trotzdem.
Kaymer überrascht mit erneutem Eagle an der 13
Einigen Zuschauern wird sicherlich ungläubig die Kinnlade heruntergeklappt sein, als Kaymer sein Eagle auf der 13 spielte - bereits zum zweiten Mal im Laufe des Turniers! Zweifellos eine Paradeleistung des ehemaligen Weltranglistenersten, die in Erinnerung bleiben wird.
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