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Golf Weltrangliste

Martin Kaymer gehört nicht mehr zu den besten 100 Golfern der Welt

30. Apr. 2018 von Eric Effey in Köln, Deutschland

Nicht mehr in den Top 100 der Golf Weltrangliste zu finden: Martin Kaymer. (Foto: Getty)

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Nach der Open de Madrid im Jahr 2007 lag Martin Kaymer auf dem 101. Platz  der offiziellen Golf Weltrangliste, danach gehörte er immer zu den 100 besten Golfer der Welt - bis gestern. In den Top 3 löst ein junger Spanier Jordan Spieth ab und die Nummer eins bleibt weiterhin Dustin Johnson.

Martin Kaymer rutscht in der Weltrangliste ab

Das gab es seit über zehn Jahren nicht mehr - Martin Kaymer ist nicht mehr in den Top 100 der offiziellen Golf Weltrangliste (OWGR) zu finden. Nach seinem geteilten siebten Rang beim Portugal Masters im Jahr 2007 gehörte der Mettmanner ausschließlich zu den besten 100 Golfern der Welt. Seit gestern (29. April 2018) findet man den 33-Jährigen auf dem 103. Rang.

Im März diesen Jahres musste Kaymer wegen einer Verletzung am Handgelenk pausieren, wurde aber zum ersten Major des Jahres - dem Masters - rechtzeitig fit und erreichte einen 48. Rang. Nach dem verpassten Cut bei der Valero Texas Open Mitte Mai und der Pause bei der Zurich Classic fiel der Deutsche aus den Top 100 raus.

Der zweifache Majorsieger ist dennoch weiterhin der bestplatzierteste deutsche Profi. Hinter ihm reihen sich unter anderem Alex Cejka (Platz 253) und Nicolai von Dellingshausen (284) ein. Bei der Wells Fargo Championship, die vom 03. - 06. Mai im Quail Hollow Club stattfindet, hat Kaymer aber die Chance direkt wieder Plätze in der Weltrangliste gut zu machen.

Masters-Sieger erklimmt die Top 10

Mit dem Titel "Nummer 1 der Welt" darf sich weiterhin Dustin Johnson schmücken. Der Longhitter aus den USA ist seit Januar 2017 ganz oben in der Weltrangliste zu finden, hat zum Zweitplatzierten Justin Thomas aber nicht mehr viel Vorsprung. Die Top 3 komplettiert Jon Rahm, der damit Jordan Spieth ablöst. Erstmals seit 15 Monaten gehört der diesjährige Masters-Champion Patrick Reed zu den zehn besten Golfern der Welt, der alleine durch seinen Triumph im Augusta National 13 Plätze gutmachte. Sergio Garcia rutscht derweil aus den Top 10.

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