Martin Kaymer musste bei der Honda Classic auf der PGA Tour bereits vorzeitig das Handtuch schmeißen. Grund dafür war eine Verletzung am Handgelenk, welche durch einen verschobenen Knochen an diesem verursacht wurde. Kurz darauf gab er in einem Video über seinen Instagram Account bekannt, dass er nicht wisse, wann er wieder Golf spielen könne und sich in der Zeit des Ausfalls mit anderen Themen, wie seinem Charity-Projekt, der Helianthus Stiftung kümmern wolle.
Jetzt gibt es erneut Neuigkeiten zu seiner Verletzung und der Länge der Pause. Diesmal postete der Mettmanner erneut ein Video in den sozialen Medien, bei denen er erklärt, wie sich sein Handgelenk erholen würde und wann er sich wieder auf dem Golfplatz stehen sieht.
Erfreuliche Nachrichten für Martin Kaymer
Im Video erklärt der zweifache Majorsieger, dass sich seine Verletzung gut auskurieren würde. "Das Handgelenk fühlt sich gut an," teilt Martin Kaymer mit einem breiten Grinsen im Gesicht mit. "Ich denke, ich habe mich die letzten zwei Wochen sehr gut geschont und werde Freitag auf den Golfplatz zurückkehren, um dort ein paar Bälle zu schlagen, meinen Trainer zu sehen und zu schauen, wie es sich anfühlt. Wenn alles nach Plan verläuft und es keine Probleme gibt, werde ich hoffentlich in Houston spielen, um mich eine Woche vor dem Masters, dem schwersten Turnier der Welt, noch etwas vorbereiten zu können." Das sind sehr gute Neuigkeiten für Martin Kaymer, wenn man bedenkt, dass es vor kurzer Zeit noch nicht so gut um die Gesundheit des besten deutschen Golfers stand und besonders die Teilnahme am Masters gefährdet war.
Martin Kaymer nutzte seine Auszeit für andere Projekte
Neben seinem Charity-Projekt Helianthus, welches sich um sozial benachteiligte Kinder kümmert, postete Kaymer erst kürzlich eine Antwort auf die Nominierung von Skirennläufer Felix Neureuther zur "stop10seconds"-Geste von Unicef, die darauf aufmerksam machen möchte, dass alle zehn Sekunden ein Kind an den Folgen von Hunger stirbt und zur Spende aufrufen soll. Er selbst nominierte anschließend Tennislegende Roger Federer und Nationaltorhüter Manuel Neuer.
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Alle weiteren eventuellen Mißerfolge kann er nun mit seiner angeblichen Verletzung
begründen, die ihn ja in seiner bis jetzt nach eigenen Angaben recht guten Saison
sportlich zurückwerfen könnte. Bei diesem mangelnden Maß an Selbstkritik warscheinlich
die beste Art Begründungen für einen sportlichen Abstieg zu finden. Ich hoffe daß er den
Schalter noch umlegen kann und etwas sich in nächster Zeit ändert. Wie kann man mit
einer solchen bisherigen Saisonleistung überhaupt noch das Thema Teilnahme am
Ryder-Cup in Erwägung ziehen, zumal sein bisheriges Auftreten bis auf einen wesentlichen
Put nicht gerade das Beste war.