Craig Connelly und Martin Kaymer! Dieses Duo steht für Majorsiege, Ryder-Cup-Highlights und den Weg an die Weltspitze. Der deutsche Profigolfer und sein schottischer Caddie haben zusammen fast alles erreicht, was es im Golfsport zu erreichen gibt und galten lange Zeit als großartiges Duo. Zusammen gewannen sie zwei Majors, die Players Championship, drei Ryder Cups und weitere European-Tour-Turniere. Die Erfolgsgeschichte liest sich beeindruckend, doch findet sie nunmehr Mitte September 2018 ein Ende.
Martin Kaymer trennt sich von Caddie Craig Connelly
Vor der KLM Open auf der European Tour hat sich Martin Kaymer dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit dem Schotten Craig Connelly zu beenden. Bereits auf der ersten Runde in den Niederlanden begleitete Kaymer ein guter Freund an der Tasche. Angesprochen auf die Trennung erfuhr Golf Post vom Management Kaymers Folgendes:
Craig und Martin haben sich nach dem Turnier in der Schweiz gemeinsam dazu entschieden, die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre nicht fortzusetzen. Bei der KLM Open ist übergangsweise ein langjähriger Freund am Bag.
Die Trennung könnte als Reaktion auf die zuletzt unglücklichen und ernüchternden Auftritte der deutschen Nummer 1 verstanden werden. Nicht nur, dass Martin Kaymer seit 2014 auf einen Sieg im Profigolf wartet, er verpasste in diesem Jahr auch zahlreiche Cuts (elf) auf der European und der PGA Tour. Ebenso durchschnittlich fiel seine Bilanz bei den Major-Turnieren aus und sein Abstieg in der Weltrangliste beförderte ihn gar aus den Top 100 der Welt.
All good things come to an end Tom. #ClassIsPermanent https://t.co/X13I4DKmh3
— Craig Connelly (@theweeman77) September 13, 2018
Kaymer scheint nun zu reagieren und zu versuchen, mit frischem Wind und neuem Input an seiner Seite das Ruder herumzureißen und einen neuen Angriff zu wagen. Dies ist auch nötig, möchte Kaymer weiterhin bei den wichtigsten Turnieren der Welt, den Majors, an den Start gehen. Seine Startberechtigung bei allen vier Majors durch den US-Open-Sieg 2014 erlischt nämlich nach dem kommenden Jahr. Demnach muss der 33-Jährige zurück in die Top 50 der Welt oder hochdotierte Turniere gewinnen, um sich mit den Besten der Welt weiterhin messen zu können. Es bleibt spannend wer der neuen Caddie an Martin Kaymers Tasche sein wird.
Klar, wenn der Bauer nicht schwimmen, ist die Badehose schuld. Wußte nicht, dass der Caddie die Bälle am Grün vorbei brettert. Wieder was gelernt
in den USA ist ein Mentaltrainer bei Spitzensportlern ganz selbstverständlich im Team.
Wer nur noch dann begeistert über Golf spricht, wenn es um private Spiele geht, um Charity oder Olympia, ist ein wunderbarer Botschafter für den Sport – und müsste sich Gedanken machen, ob er als Pro noch glücklich werden kann.
Caddy – Wechsel soll es verbessern ?
Seit Jahren verfolgen meine Frau und ich Martin Kaymer. Vor langer Zeit mit viel Freude und langen Nächten. Manche Kommentare können wir überhaupt nicht nachvollziehen. Abschläge ( Drives ) noch akzeptabel , alles weitere egal ob z. B. 50 odder 150 m zum Grün zu ca. 70 % zwischen 6 – 10 m vom Loch entfernt, wenn überhaupt dort. Birdies daraus meist nur Zufall, chippen, pitschen oh weia, schon vor Jahren hat ein sky – Kommentator dazu mitgeteilt, daß er einer der schlechtesten Spieler auf der PGA – Tour sei. Verfolgt man bei der US – Tour ( wenn er dort spielte ) seine Schläge ( play by play ) wird genau alles vorherige geschriebene bestätigt. Also was ist da seit ca. 2015 los ? wir können das nur bedauern. Hat er immer noch seine alten Trainer ? und sonstiges Umfeld, das alte Trainingsmethoden vermittelt ? Jeder, gerade auch Spitzengolfer durchläuft Krisen, aber bei M. Kaymer dauert es einfach schon zu lange. Wir wünschen ihm dennoch Wege zu finden, zu alter Stärke zurückzufinden
Ob das der richtige Schritt ist, wird sich herausstellen.
Grundsätzlich sollte man nach so einem Absturz alles hinterfragen, um den Trend zu drehen.
Meiner Meinung ist aber das unglaublich schlechte kurze Spiel bei MK der Hauptgrund für die schlechten Ergebnisse. Das sieht man dann unter anderem daran, dass MK sehr wenig Birdies auf den Par 5 Löchern spielt. Liegt er nach 2 Schlägen nicht auf dem Grün, gibts meist nur ein Par. Beim Par 4 ist die Bogeygefahr gross, wenn er nicht mit 2 auf dem Grün ist!
Eigentlich sollte er ja selbst wissen, woran es bei ihm liegt, dafür ist er ja schon lange genug dabei!
Ei ganzheitlicher Ansatz macht nach meinem Dafürhalten Sinn.
Ich denke mal, die Trennung von Seinem Caddie, ist ein kleiner Teil einer notwendigen Veränderungsarbeit.
Dass Martin Golf spielen kann, steht außer Zweifel.
Möglicherweise kommt er aktuell nicht an die notwendigen Ressourcen ran, die er benötigt, um erfolgreich zu sein .
Ressourcen wie Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Mut, Entschlossenheit, Spass und Freude am Spiel usw. …
Ein Weg ist sicherlich sein Mindset und ich bin davon überzeugt, dass er – vor Allem in diesem Bereich – seine Veränderungsarbeit forcieren wird.
Sein Drive ist ordentlich, sein Eisenspiel nach wie vor erstklassig .
Ums Grün herum fängt es an zu harzen.
Das Chippen ist doch etwas schwierig und er lässt doch verhältnismässig viele Putts zu kurz .
Tatsächlich könnte man daraus schliessen, dass es er beim „finishen“weniger stabil ist, als bei seinem restlichen Spiel.
Und es ist tatsächlich so, dass sich bei diesem Sport bzw. in diesem Profikontext 90% „zwischen den Ohren“ abspielt.
Umso wichtiger ist es auch dabei, dass Geist, Körper und Umwelt ein einheitliches System bilden.
Offensichtlich ist es auch bei Ihm so, dass u.a. diese Symptome Informationen über notwendige Aktionen bzw. Konsequenzen darstellen .
Ich drücke Ihm die Daumen bei seinem Veränderungsprozess …
Endlich hat M K reagiert. Für mich trug der Caddy beim Desaster in Abu Dhabi einen großen Anteil zum schlechten Abschneiden. In diesem Jahr in Köln ist beim Stand von -9 am 17. Loch nicht zu verstehen, dass der Caddy ihm nicht pushed das Green zu droben, denn es galt -10 im Clubhaus zu schlagen.Hoffe, dass so ein großes Talent wie M K wieder zu seiner Topform findet. Der erste Schritt ist gemacht, mit Fr Gr Dr S
Natürlich, das leichteste Glied in der Kette wird ausgetauscht. Die eigenen unfähigen Hände fallen nicht ins Gewicht. Jahrelang läßt er von 10 Putts minimum 5 zu kurz. Es sind oft die Putts zum retten des Paars. Auch seine Angewohnheit 5-6 Spiele, dann wieder eine Längere Pause, und dann wieder das Ganze von vorn, so wiederholt sich das. Als erfahrener Spieler, mache ich eine Spielpause, wenn ich merke, daß eine Pause jetzt angebracht wäre. Ich bin damit gut gefahren. Als Deutscher 16 Jahre in der Tschechischen Natinalmannschaft der Senioren bin ich damit gut gefahren. Für schlechtes Spiel ist man nur allein verantwortlich. Ohne wenn und aber!!! Aber dafür brauchts Einsicht, die hat man, oder hat man nicht. Hier liegts am „Nicht“
mfg.
Günther Kölln
Endlich !! Das ist schon lange überfällig. Und jetzt noch andere Dinge ändern und dann gibt es vielleicht einen positiven Neuanfang.
Es geht immer weiter