Egal wie das Wetter oder die Bedingungen in den vergangenen vier Tagen in Florida waren, für Martin Kaymer ist die WGC Cadillac Championship wie eine Achterbahnfahrt verlaufen. Auf Hoffnungsschimmer folgten stets ernüchternde Bahnen mit Schlagverlusten. Der Deutsche wurde Opfer des "blauen Monsters" und beendete das Turnier schließlich auf dem geteilten 58. Platz.
Achterbahnfahrt für Martin Kaymer endet mit Birdie
Der Auftakt hätte am Donnerstag nicht besser verlaufen können - drei Birdies an den ersten drei Löchern - ein perfekter Start. Aber nur bis hierhin! Danach folgten diverse Schläge ins Wasser oder kurze verpasste Putts, so dass von Runde zu Runde leider der Abstand nach hinten kleiner wurde und ein Angriff auf die vorderen Platzierungen ausblieb. Am letzten Tag der Cadillac Championship zeigte er erneut seine zwei Seiten, die ihn durch den Wettkampf begleitet hatten. Er begann mit drei Bogeys, ehe er zum Schlaggewinn lochte.
Nahezu den identischen Verlauf nahm auch die Back Nine. Ein positives Gefühl dürfte Martin Kaymer aus seinem letzten Loch mitnehmen. Nach einem langen Abschlag auf das Fairway folgte ein platzierter Annäherungsschlag auf das Grün, bevor der Deutsche sicher zum finalen Birdie lochte. Insgesamt absolvierte er damit das Turnier in Florida mit 15 über Par und landete zusammen mit Roberto Castro auf dem geteilten 58. Rang.
An der Spitze geht es derweil um den Turniersieg. Patrick Reed hat als Führender nach dem Moving Day die besten Karten im Kampf um den Titel.
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