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LPGA Tour

„Marathonrennen“ um Sieg auf LPGA Tour geht weiter

20. Jul. 2013 von Lars Kretzschmar in Sylvania, USA

beatriz recari marathon classic

Die Spanierin Beatriz Recari machte am zweiten Tag der Marathon Classic einen großen Sprung nach vorne und teilte sich die Führung mit zwei US-Amerikanerinnen (Foto: Getty)

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Das spannende Rennen um den Sieg im US-Bundesstaat Ohio bei der Marathon Classic ging auch am zweiten Tag weiter. An der Spitze des Feldes rückten die Führenden noch enger zusammen, als am Vortag. Vor dem Moving Day lagen deshalb drei Spielerinnen schlaggleich auf der geteilten Spitzenposition. Für die einzige deutsche Starterin im Feld verlief der zweite Tag hingegen weniger erfreulich. Denkbar knapp verpasste Sandra Gal am Ende den Cut.

Spanischer Zwischensprint an die Spitze

Mit einem ganz starken Tagesergebnis von sechs unter Par, darunter diverse Birdies und sogar ein Eagle, machte die Spanierin Beatriz Recari einen gewaltigen Sprung im Leaderboard, genauer gesagt bis an die Spitze. Nach guten Resulteten zu Beginn der Saison, gehört sie mit ihrer bisherigen Leistung im Turnier (-8) nun wieder zum erweiterten Kreis der möglichen Siegerinnen. Diesem gehören natürlich auch die beiden US-Amerikanerinnen Paula Creamer und Alison Walshe an. Beide verbuchten nach 36 gespielten Bahnen die selbe Schlagzahl wie Recari und teilten sich dementsprechend die Führung vor dem Finalwochenende.

Für Walshe war es im Übrigen bereits der zweite Tag in der Führungsposition. Zusammen mit ihren beiden Kontrahentinnen hatte sie nur einen äußerst knappen Vorsprung auf die Verfolgerinnen. Jacqui Concolino (-7) folgte dabei auf dem vierten Rang, unter anderem die neuseeländische Amateurin Lydia Ko (-6) dahinter auf T5. Diese Ausgangslage verspricht für die kommenden Tag also weiterhin ein spannendes Rennen um den "Marathonsieg", in das auch Inbee Park noch wird eingreifen wollen. Die Südkoreanerin lag nach dem zweiten Tag der Marathon Classic gleich auf mit Ko in Lauerstellung.

Knappes Aus für Sandra Gal bei Marathon Classic

Für die einzige deutsche Starterin im Feld war das "Marathonrennen" hingegen leider bereits nach der zweiten Runde beendet. Sandra Gal (+3/T73) konnte ihre Leistung vom Vortag nicht wiederholen und scheiterte deshalb frühzeitig am Cut, auch wenn es am Ende äußerst knapp war. Bei drei über Par hatte sie nur einen Schlag zu viel auf der Scorekarte und der macht sie am Wochenende zur Zuschauerin. Nach der Even Par Runde am ersten Tag und guten Leistungen auf den Grüns beim Putten, waren eben diese ausschlaggebend für den schwächeren zweiten Durchgang.

Auf den zweiten 18 Bahnen gelang Sandra Gal kein Birdie, dafür musste sie gleich drei Schlagverluste hinnehmen. Mit zwei Bogeys in Folge verlief schon der Einstieg in die Runde denkbar unglücklich. Im kompletten Verlauf des Tages erreichte die 28-Jährige nur die Hälfte der 14 Fairways und benötigte zum Lochen der Bälle insgesamt 34 Putts - am Vortag waren es noch sieben weniger. Ein Schlag trennte sie am Ende im Clubhaus vom Cut.

Hier geht es zum Leaderboard.

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