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LPGA Tour

LPGA Tour: Leonie Harm mit solider Leistung – Popov und Co. straucheln

04. Jun. 2021 von Elena Reiter in San Francisco, Kalifornien - Dies ist ein Golf Post Community Artikel

Leonie Harm und Sophia Popov bei der US Womens Open 2021 auf der LPGA Tour. (Foto: Getty)

Leonie Harm und Sophia Popov bei der US Womens Open 2021 auf der LPGA Tour. (Foto: Getty)

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Die LPGA Tour bestreitet in dieser Woche ein weiteres Major und spielt die US Womens Open im legendären Olympic Club in San Francisco. Die 76. US Womens Open führt damit eine Tradition im Golfsport fort, denn im Olympic Club wurden schon einige geschichtsträchtige Turniere und Duelle ausgetragen. Da ist es nur passend, dass auch auf der LPGA Tour Geschichte geschrieben wird. Nach der ersten Runde führt neben Mel Reid eine erst 17-Jährige Amateuren. Megha Ganne ist die erste Amateurin, die seit 2006 bei der US Womens Open nach Tag eins an der Spitze des Leaderboards ist. Doch auch Leonie Harm hält sich gut in ihrer zweiten US Womens Open.

Leonie Harm zufrieden mit Runde 1

Es ist ihre erste US Womens Open als Profispielerin und ihre zweite ihrer noch jungen Karriere. Leonie Harm spielte bereits 2019 als Amateurin mit und sammelte erste Erfahrungen. Nun kann sie diese bei der US Womens Open 2021 nutzten. Auf dem schweren Olympic Course schaffte sie es fast fehlerfrei durch ihre erste Runde. Zwar konnte Harm keinen Birdieputt lochen, jedoch musste sie auch nur zwei Bogeys verbuchen. Auf den Bahnen 2 und 16 reichte es nicht zum Par. Nach ihrer Runde verriet sie Golf Post, "Ich bin sehr zufrieden mit meinen Schlägen vom Tee und ins Grün. Für morgen hoffe ich noch ein paar nähere Birdie-Chancen zu erarbeiten und den einen oder anderen längeren Putt zu lochen."
Mit ihrem Ergebnis von zwei-über-Par liegt sie momentan auf dem geteilten 41. Rang und hat damit gute Chancen auch am Wochenende dabei zu sein.


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Popov, Masson und Co. schwächeln

Für die vier restlichen deutschen Starterinnen sieht es nicht so gut aus. Aline Krauter und Sophia Popov finden sich beide auf dem geteilten 84. Platz wieder. Letztere schaffte es zwar mit nur einem Bogey durch die Front Nine, doch auf den Back Nine durchlebte Popov eine Achterbahnfahrt. Beginnend mit einem Birdie auf Loch 11 legte sie zwei Doppelbogeys auf 13 und 14 nach. Die beiden Birdies auf den folgenden Bahnen verschafften kurzzeitig einen erneuten Puffer, doch mit dem Doppelbogey-Bogey Finish reichte es nur für eine fünf-über-Par-Runde.
Amateurin Aline Krauter blieb deutlich unaufgeregter. Sie verbuchte acht Bogeys und drei Birdies auf ihrer Runde.
Beide haben jedoch noch Chancen auf den Cut, der auf dem besonders schweren Olympic Course derzeit bei drei-über-Par liegt.
Schwieriger wird es für Caroline Masson. Diese liegt nach Runde eins bei acht-über-Par und schien nicht richtig in das Turnier zu kommen. Nur die zwei Birdies auf den Bahnen eins und zehn lassen hoffen.
Karolin Lampert erwischte es noch schlechter, sie liegt abgeschlagen mit neun-über-Par und keinem Birdie während ihrer ersten Runde auf dem 139. Platz.

Amateurin führt nach Tag eins

Megah Ganne leistete unglaubliches, am ersten Tag der US Womens Open, mit sechs Birdies und zwei Bogeys spielte sie sich an die Spitze des Leaderboards und ist damit die erste Amateurin seit 2006 die diese Leistung schafft. Zusammen mit Mel Reid, die ebenfalls vier-unter-Par spielte führen sie das Feld an.
Obwohl das berühmte und berüchtigte Rough des Olympic Clubs kurz vor Turnierstart gemäht wurde haben einige Spielerinnen deutliche Probleme mit dem schweren Platz. Dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen wieder. Nur 15 Spielerinnen schafften es am ersten Tag unter-Par zu bleiben.

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