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LPGA Tour

US Women’s Open: Sophia Popov verpasst Anschluss, Hinako Shibuno verteidigt Führung

13. Dez. 2020 von Eric Effey in Houston, Texas (USA)

Sophia Popov (li.) und Hinako Shibuno bei der US Women's Open 2020. (Foto: Getty)

Sophia Popov (li.) und Hinako Shibuno bei der US Women's Open 2020. (Foto: Getty)

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Der Moving Day beim letzten Major des Jahres ist Geschichte. Vor dem Finale der US Women's Open 2020 führt weiterhin die Japanerin Hinako Shibuno, trotz ihrer bisher schwächsten Vorstellung in dieser Woche. Sophia Popov, die als einzige deutschsprachige Proette noch mit von der Partie ist, kann den Samstag nicht nutzen und bleibt deutlich über Par.

US Women's Open: Sophia Popov verpasst Anschluss

Mit 69 Schlägen war Sophia Popov als amtierende British-Open-Siegerin fulminant in die US Women's Open gestartet, ließ am zweiten Tag dann etwas federn und konnte auch am Moving Day das Ruder nicht herumreißen. Die 28-Jährige traf am Samstag im texanischen Champions Golf Course lediglich 8 von 14 Fairways und verzeichnete zu wenig Schlaggewinne. Nach zehn gespielten Löchern standen vier Bogeys und zwei Birdies auf der Scorekarte der in Amerika lebenden Proette. Bis zur Schlussbahn sah es dann ordentlich aus, sie machte keinen Fehler und spielte sieben Löcher in Folge Par. An der 18. dann der Dämpfer zum Abschluss, Popov beendete den Tag mit einem Doppelbogey. Sie unterschrieb einen Score von 75 Schlägen (+4) und liegt vor dem Finaltag auf dem geteilten 51. Rang bei sieben über Par.

Shibuno verteidigt Führung

Dass in dieser Woche bei der US Women's Open nicht allzu tief geschossen wird, zeigt ein Blick auf die durchschnittlichen Scores. 74,7 Schläge brauchten die Damen am Samstag auf dem Cypress Creek Course. Ähnlich zu den Herren versuchen die Veranstalter, es so schwierig wie möglich zu gestalten. "Einer der schwersten Plätze jemals", schrieb Golf Digest jüngst.

Das merkte auch Hinako Shibuno. Die 22-Jährige Japanerin spielte mit 74 Schlägen ihre schwächste Runde in dieser Woche, verteidigte ihre Führung dennoch. Ohne Zuschauer sei schwierig für sie, in Schwung zu kommen, machte sie nach dem Moving Day deutlich: "Denn wenn ich einen Birdie-Run habe, ist es still". Mit einem Schlag Vorsprung vor der US-Amerikanerin Amy Olsen geht sie bei vier unter Par als Favoritin in das Finale. Nach ihrem Sieg bei der Women's British Open 2019 wäre es der zweite Majorsieg für Shibuno.

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