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LPGA Tour

LPGA Tour: Gemma Dryburgh feiert Premierensieg bei der TOTO Japan Classic

07. Nov. 2022 von Julian Trips in Shiga, Japan

Gemma Dryburgh feiert in Japan ihren ersten Sieg auf der LPGA Tour. (Foto: Getty)

Gemma Dryburgh feiert in Japan ihren ersten Sieg auf der LPGA Tour. (Foto: Getty)

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Die Damen der LPGA Tour waren am vergangenen Wochenende in Japan zu Gast, um die Siegerin der TOTO Japan Classic zu ermitteln. Nach vier ereignisreichen Runden setzte sich die Schottin Gemma Dryburgh gegen die Lokalmatadorin Kana Nagai und die Schwedin Linn Grant durch. Aus deutscher Sicht war einzig und allein Esther Henseleit in Shiga mit von der Partie. Die 23-Jährige belegt am Ende jedoch nur den geteilten 58. Rang.

LPGA: Durchwachsener Start, starkes Finish

Für Gemma Dryburgh startete das Turnier in Japan nicht ideal. Nach einer 71er Runde zum Auftakt konnte sich die Schottin an Tag 2 deutlich verbessern und spielte sich mit 67 Schlägen im Leaderboard nach oben. Noch besser lief es dann allerdings am Wochenende. Weil nur 78 Damen im Teilnehmerfeld standen, gab es an diesem Wochenende keinen Cut auf der LPGA Tour. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag lieferte Dryburgh ab und notierte nur 65 Schläge. Vor allem am Sonntag wusste sie mit sieben Birdies und einer fehlerfreien Runde zu überzeugen, weshalb sie sich zurecht über ihren ersten Sieg auf der LPGA Tour freuen darf.

In ihrem Siegerinterview erzählte die Schottin, dass sie vor einigen Tagen noch über einen Titel gescherzt hatte: "Ich war letzte Woche mit Freunden in Korea und habe scherzhaft zu ihnen gesagt: 'Ich erwähne euch in meiner Rede'. Aber um ehrlich zu sein, ist es überwältigend". Sie unterbot außerdem ihre persönliche 72-Loch-Bestmarke von 276 Schlägen. In Japan benötigte sie nur 268 um sich als vierte Schottin überhaupt über einen Titel auf der Tour freuen zu dürfen.

Mit einem Score von 20-unter-Par sichert sich Dryburgh den Titel vor der Japanerin Kana Nagai (-16) und der Schwedin Linn Grant (-15). Aus deutscher Sicht kommt Esther Henseleit als einzige Deutsche im Turnier nicht über den 58. Rang hinaus. Nach zwei 70er Runden zum Auftakt hatte sie am Wochenende mit Problemen zu kämpfen und musste zwei Runden über Par notieren.

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