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Ladies European Tour

Ariya Jutanugarn gewinnt den Links-Test der LPGA und Ladies European Tour

29. Jul. 2018 von Alexandra Caspers in Gullane, Schottland

Ariya Jutanugarn gewinnt die Ladies Scottish Open der LPGA Tour und Ladies European Tour. (Foto: Getty)

Ariya Jutanugarn gewinnt die Ladies Scottish Open der LPGA Tour und Ladies European Tour. (Foto: Getty)

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Ariya Jutanugarn und Minjee Lee machten den Sieg bei der ASI Ladies Scottisch Open, einem gemeinsamen Turnier der LPGA Tour und der Ladies European Tour, unter sich aus. Mit 13 Schlägen unter Par gewann Jutanugarn das Event, Lee nur einen Schlag hinter ihr, aber vier Schläge vor den bei acht Schlägen unter Par liegenden geteilten dritten Plätzen. Caroline Masson, Isi Gabsa und Sandra Gal beenden die ASI Ladies Scottish Open mit nur einem Schlag Abstand zueinander. auf den geteilten 35. und 44. Rängen. Beste Deutsche ist Sophia Popov auf dem geteilten 21. Platz.

Obwohl sie, wie viele ihrer Kolleginen bei den schweren Bedingungen am Moving Day Schläge liegen ließ, bewies Jutanugarn mit einer abschließenden 66er Runde noch einmal ihre Stärke. Ein einziges Bogey leistete sie sich auf ihrer Runde und reagierte mit drei Birdies in Folge auf den Schlagverlust. Die Australierin Minjee Lee war ihr die ganze Runde über auf den Fersen, aber Jutanugarn hielt die Nase vorne. Selbst als Lee mit einem tollen Chip an der 18 Druck auf die Thailänderin ausübte, blieb sie cool und konterte mit einem Chip, der ebenso gut war, wie der ihrer Konkurrentin. In dem sie den Druck stand hielt und ihr Ding durchzog verdiente sich Jutanugarn den Sieg in Schottland. Es ist ihr zehnter Sieg auf der LPGA Tour und bereits ihr dritter Sieg in diesem Jahr. Sie hält die Führung der LPGA-Rangliste und wird ab Montag wieder Nummer 1 der Welt sein, wie sie es 2017 schon einmal war.

Sophia Popov beste Deutsche bei Ladies Scottish Open

Mit 70 Schlägen holt Sophia Popov im Finale noch einmal eine gute Leistung aus sich heraus. Zwei Schlagverluste kassierte sie, aber auch drei Birdies. Das Highlight ihres Turniers wird jedoch das Hole in One am Moving Day gewesen sein.

Caroline Masson hatte sich an den ersten Tagen sehr vielversprechend positioniert, eine 78er Runde am Moving Day machte ihrem Sprung nach vorne aber einen Strich durch die Rechnung. Mit 73 Schlägen im Finale erholte sie sich zwar etwas von der schwachen Leistung des Vortages, kann sich aber keine der Plätze zurückholen. Neben zwei Birdies und zwei Bogeys erwies sich besonders das Doppelbogey an Loch 4 als Hindernis zu einer guten Runde.

Sandra Gal und Isi Gabsa spielten mit 69, beziehungsweise 68, Schlägen bessere Abschlussrunden, aber auch sie mussten sich von einem schwachen Moving Day erholen. Beide teilten sich den 44. Rang bei insgesamt einem Schlag über Par. Landsfrau Karolin Lampert liegt nach einer Even Par Runde nur einen Schlag dahinter.

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