Nachdem es bei den Herren in der letzten Woche bei der US Open hoch her ging, tragen die Damen der LPGA Tour in dieser Woche ebenfalls das dritte Major ihrer Saison aus. Die KPMG Women's PGA Championship findet in diesem Jahr im Hazeltine National Golf Club statt. Nach der ersten Runde führt die Australierin Hannah Green das Turnier vor Mel Reid und Hyo Joo Kim an. Caroline Masson platziert sich als beste Deutsche auf dem geteilten 17. Platz vier Schläge hinter der Führenden.
LPGA Tour: Guter Auftakt für Caroline Masson
Caroline Masson startete mit einer Even Par Runde in das dritte Major. Auf der Front Nine ließen die Birdies auf sich warten, stattdessen notierte sie nur einen Schlagverlust an Loch 3. Auf der Back Nine konnte sie dann aber den ersten Schlaggewinn verzeichnen, vor ihrem zweiten Birdie musste sie aber abermals ein Bogey einstecken. Auf dem geteilten 17. Platz ist Masson in Gesellschaft von großen Namen wie Inbee Park und Lexi Thompson.
Sandra Gal konnte ebenfalls erst auf der Back Nine mit Schlaggewinnen punkten und musste auf den ersten Neun zwei Schläge in Folge abgeben. Nachdem sie diese an den Löcher 10 und 11 gerade wieder ausgeglichen hatte, warf ein Doppelbogey an Loch 12 die Düsseldorferin wieder zurück. Zwar konterte sie mit einem Birde an der 15, musste direkt aber einen weiteren Schlagverlust verkraften und brachte so den Score von zwei Schlägen über Par ins Clubhaus. Nach der ersten Runde bedeutet das den geteilten 46. Platz.
Ebenfalls im Feld ist Isi Gabsa, die am Freitag einer schweren Aufgabe gegenübersteht. Sie muss versuchen, sich in den Cut zurück zu spielen, nachdem sie die KPMG Women's PGA Championship mit einer 81er Runde begann. Ohne ein Birdie absolvierte sie die erste Runde, dafür verzeichnete sie aber ganze neun Bogeys. Sie startet vom geteilten 142. Platz in die zweite Runde.
Hannah Green führt bei der KMPG Women's PGA Championship
Hannah Green übernahm die Spitze nach einer bogeyfreien 68er Runde. Zwar traf sie nur sechs von 14 Fairways, machte das aber durch enormes Scrambling und beeindruckendes Putten wieder wett. In allen neun Scrambling-Situationen rettete sie das Par und brauchte nur 23 Putts auf der gesamten Runde. Elf Mal versenkte Green ihren Ball mit nur einem Putt. Das erfordert nicht nur Können sondern auch starke Nerven in einem Majorturnier.