Nachdem die PGA Tour seit einigen Wochen wieder auf den Golfplätzen der USA unterwegs ist, ist auch die LPGA Tour seit dem vergangenen Wochenende wieder am Start. Bei der Drive on Championship auf dem Inverness Club in Toledo, Ohio triumphierte die Nummer vier der Frauen-Weltrangliste mit am Ende sieben Schlägen unter Par. Caroline Masson, eine von zwei Deutschen im Feld, verpasste die Top-10 nur knapp und landete auf dem geteilten 11. Platz.
Danielle Kang siegt beim Re-Start
Danielle Kang konnte sich beim Comeback der LPGA Tour im Duell mit der Französin Celine Boutier mit einem Schlag Vorsprung durchsetzen. Entscheidend war Boutiers Bogey an der 15. Kang spielte während der Pause unzählige Runden auf den Golfplätzen Nevadas und versuchte so in Form zu bleiben. Diese bestritt sie mit ihrem Bruder Alex, welcher zwei Saisons auf der Korn Ferry Tour spielte, und ihrem Lebensgefährten Maverick McNealy, Rookie auf der PGA Tour und das zahlte sich aus: "Ich habe dafür gesorgt, dass ich genauso viel Golf spielte wie sonst, nicht weil ich musste, sondern weil ich es wollte", sagte sie nach dem Finaltag. Auf Platz drei landete die Australierin Minjee Lee mit vier Schlägen unter Par.
Air hugs for our champion ?@daniellekang | #DriveOn Championship pic.twitter.com/S5pIJchpkj
— LPGA (@LPGA) August 3, 2020
Caroline Masson knapp außerhalb der Top-10
Caroline Masson kann mit ihrer Leistung beim Re-Start der LPGA Tour ebenfalls sehr zufrieden sein. Die Gladbeckerin spielte even Par an den ersten beiden Turniertagen und eine 73er-Runde (+1) am Finaltag. Die Scores in Toledo waren aber allgemein hoch, der Cut lag nach den ersten beiden Runden bei sieben Schlägen über Par. Einzig die Top 5 konnten das Turnier mit einem Gesamtergebnis unter Par abschließen. So landete Masson mit einem Turnierscore von einem Schlag über Par am Ende auf dem geteilten 11. Platz des Klassements. Von dort aus hatte sie ganze sieben Schläge Rückstand auf die Siegerin.
Die zweite Deutsche im Feld, Isi Gabsa landete mit fünf Schlägen über Par auf T40. Sie hatte ihre beste Turnierleistung am zweiten Turniertag gezeigt, an dem sie vier Mal zum Birdie lochen konnte und mit einer 70er Runde abschloss. Ihre 75er Runde am Finaltag kostete sie die Aussicht auf eine bessere Platzierung.
