Nelly Korda setzt mit ihrem Sieg bei der Women's Australien Open der LPGA Tour eine Familientradition fort. Jin Young Ko wird zweite, gefolgt von Wei-Ling Hsu auf Platz 3. Zwei deutsche Golferinnen, Isi Gabsa und Caroline Masson waren am Wochenende dabei, Olivia Cowan und die Österreicherin Christine Wolf scheiterten am Cut.
Nelly Korda gewinnt auf der PGA Tour
Die Familie Korda ist in Australien unaufhaltbar. 1992 gründete Tennisspieler Petr Korda die Familientradition eines Sieges in Australien. Ihm folgten 2012 Jessica Korda auf dem Golfplatz und 2018 Sebastian Korda im Juniorentennis. 2019 reiht sich auch Nelly Korda in die Familientradition ein. "Ich bin froh, dass ich jetzt ein Mitglied des Clubs bin. Ich fühlte mich als Außenseiterin. Ich habe den ganzen Tag für meine Eltern gespielt und ich bin sehr stolz darauf", sagte die frischgebackene Siegerin. Zwischenzeitlich baute Korda ihren Vorsprung in der Finalrunde auf bis zu sechs Schläge aus, aber Jin Young Ko machte ihr mit einer 64er Runde ordentlich Dampf. Aber Korda setzte sich mit einer 67er Runde und zwei Schlägen Abstand durch. Es ist ihr zweiter Sieg auf der LPGA Tour.
.@NellyKorda joins her father Petr, her sister @Thejessicakorda and brother @SebiKorda as Australian Open champions and joins the scissor kick tradition!
What a family! #TheKordaSlam@WomensAusOpen pic.twitter.com/jntRiCicUL
— LPGA (@LPGA) 17. Februar 2019
Gabsa und Masson im Wochenende
Isi Gabsa spielte ein wechselhaftes Turnier. Das zeigte sie schon in der ersten Runde, wo von Eagle bis Doppelbogey alles dabei war. Aber trotz einer 74er Runde am zweiten Tag lag Gabsa vor dem Finale auf den 30. Platz, von dem aus noch ein Sprung nach oben möglich gewesen wäre. Aber vier Bogeys im Verhältnis zu nur einem Birdie warfen sie auf den geteilten 47. Platz zurück.
Caroline Masson liegt mit insgesamt drei Schlägen über Par zwei Schläge hinter Gabsa. Auf ihre 71er-Auftaktrunde folgten drei Runden über Par, von denen Sie die letzte auch noch mit einem Doppelbogey beendete. Kein besonders versöhnlicher Abschluss für die Gladbeckerin.