Brooke Henderson führt das Feld des diesjährigen Tournament of Champions mit deutlichem Vorsprung an. Die Kanadierin setzt sich mit zwei starken Runden gegen die erstklassige Konkurrenz durch und geht vor Nelly Korda und Charley Hull in den Moving Day. Neben den 29 Top-Stars der LPGA Tour gehen auch 53 prominente Golferinnen und Golfer beim Tournament of Champions an den Start. Hier steht Annika Sörenstam hinter Tennis-Pro Mardy Fish auf Platz 2.
Brooke Henderson dominiert beim Kräftemessen der LPGA Tour
Brooke Henderson sichert sich mit zwei beeindruckenden Runden die Führung beim jährlichen Gipfeltreffen der LPGA Tour. Die Kanadierin dominiert das Tournament of Champions mit vier Schlägen Vorsprung vor Nelly Korda. Bereits am ersten Tag zeigte sie ihre Starke Form und lochte sechs Birdies, nur getrübt durch ein Bogey. Am zweiten Tag steigerte sie ihre Leistung noch einmal und reichte die fehlerfreie 66 ein. Sechs Birdies, diesmal ohne Bogey, bringen sie auf elf Schläge unter Par. Henderson startete in beiden Runden mit Hall-of-Fame-Spielerin Annika Sörenstam, "es war wirklich etwas Besonderes, und ich werde mich immer daran erinnern", sagte Henderson strahlend. "Ich denke, jeder auf der Tour schaut zu Annika auf. Sie ist eine nette und offensichtlich großartige Spielerin, und ich denke, wir können alle viel von ihr lernen."
11-under 🇨🇦 @BrookeHenderson is rolling at the #HGVLPGA pic.twitter.com/gyu0Ub5aCY
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Sörenstam spielt in der Promi-Wertung im modifizierten Stableford-Format mit und liegt dort derzeit auf Platz 2. Mit insgesamt 69 Punkten und dem durchwachsenen zweiten Tag muss sie nun neun Punkte auf die Führende aufholen. Tennis-Proette Mardy Fish begeistert mit zwei erstklassigen Tagen und insgesamt 78 Punkten.
Nelly Korda feiert bereits jetzt einen Sieg
Nelly Korda versuchte mit zwei ebenfalls guten Runden den Anschluss an die Leaderboard-Spitze zu halten, doch drei Bogeys auf zwei Runden bringen sie auf insgesamt sieben Schläge unter Par. Die Amerikanerin kann jedoch nicht nur ihre gute Platzierung feiern, sondern auch einen besonderen Sieg in ihrer Familie. Ihr Bruder Sebastian Korda sicherte sich kurz vor ihrem Start in Runde zwei den Sieg bei der Austalian Open im Tennis. Die sichtlich stolze Schwester sagte nach ihrer Runde: "Er ist der Beste. Ehrlich, er ist der Beste. Seine Hand-Augen-Koordination ist unglaublich. Sein Schwung - ich bin sogar neidisch auf seinen Schwung. Es ist verrückt." Damit antwortete Korda auf die Behauptung ihres Bruder, er sei der schlechteste Athlet des "Korda Clans".
"I'm definitely the worst athlete in the family so far." 😂
The Korda family are pretty incredible!#AusOpen • #AO2023 pic.twitter.com/fAwqWJuBb6
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"It's really special seeing him achieve all this, and I couldn't be happier for him."@NellyKorda couldn't be more proud of her brother Sebastian's run at the @AustralianOpen 🎾 pic.twitter.com/CXbgLv029e
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Hinter Korda liegen gleich zwei Spielerinnen auf dem dritten Platz. Charley Hull und Wei-Ling Hsu bewältigten bisher jede ihrer Runden mit 69 Schlägen und lassen sich damit noch viele Chancen auf einen hervorragenden Saisonstart offen.