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Profisport Damen

ANA Inspiration: Herausragende Nelly Korda weiterhin in Führung

12. Sep. 2020 von Florian Weber in Rancho Mirage, USA

Dank dem Putter zum ersten Majortitel? Nelly Korda beeindruckt und liegt in Führung. (Foto: Getty)

Dank dem Putter zum ersten Majortitel? Nelly Korda beeindruckt und liegt in Führung. (Foto: Getty)

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Das zweite Major des Jahres, die ANA Inspiration, in geprägt von Spannung. Doch besonders eine Spielerin spielt sich an den ersten beiden Tagen ins Rampenlicht und in die Favoritenrolle: Nelly Korda. Im amerikanischen Rancho Mirage puttet die 22-Jährige, die bisher noch ohne Majortitel in ihrer Karriere ist, auf eindrucksvolle Art und Weise und liegt damit auf Championship-Kurs. Verfolgt wird sie von Mirim Lee, die zwei Schläge hinter Korda liegt, und Lexi Thompson, die allerdings schon auf einen Rückstand von vier Schlägen blickt.

ANA Inspiration: Nelly Korda und ihr Putter - Eine Liebesgeschichte

Auf die Frage, wer zum aktuellen Zeitpunkt die beste Putterin im Feld sei, fiel Nelly Korda nach ihrer zweiten Runde bei der ANA Inspiration nur eine Antwort ein: "Ich!". Und als wenig später ein anderer Reporter fragte, was den größten Anteil an ihrer Führung nach den ersten beiden Runden hat, antwortete die junge Amerikanerin ganz ähnlich. "Mein putten, definitiv mein putten. Ich danke Gott für mein putten am heutigen Tag", entgegnete Korda überschwänglich und geriet regelrecht ins schwärmen über ihre Qualitäten auf dem Grün.

Tatsächlich war es ihr Spiel mit dem Putter, welches ihr gleich zu Beginn ihrer zweiten Runde ein Birdie bescherte. Und es war wieder ihr Putter, mit dem sie auf den beiden folgenden Bahnen zweimal Par rettete, nachdem sie sich mit ihren anderen Schlägern in Probleme spielte. Auch auf Bahn 8, als sie ihr nächstes Birdie notierte, blickte sie völlig zurecht dankend auf ihren Putter. Nach zwei Runden liegt sie nun mit elf Schlägen unter Par in Führung und benötigte bisher durchschnittlich nur 1,5 Putts pro Bahn - eine beeindruckende Statistik.

Masson und Henseleit im Wochenende

Weiterhin mit dabei, allerdings etwas abgeschlagen, sind auch die beiden deutschen Damen: Caroline Masson und Esther Henseleit. Masson, die am ersten Tag unter Par startete, kam am zweiten Tag nicht über eine 73er Runde hinaus und liegt nun mit Even Par auf dem geteilten 44. Platz. Esther Henseleit blickt auf einen besseren zweiten Tag zurück. Nach einem verkorksten Auftakt rettete sie sich mit einer 71er Runde ins Wochenende und liegt eine Schlag hinter ihrer Landsfrau auf dem geteilten 52. Rang.

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