Jin Young Ko gewinnt bei der ANA Inspiration ihr erstes Majorturnier auf der LPGA Tour. Nach ihrer finalen 70er Runde hatte die Südkoreanerin drei Schläge Vorsprung auf ihre Landsfrau Mi Hyang Lee, die den zweiten Platz vor der Amerikanerin Lexi Thompson belegte. Für Sandra Gal und Caroline Masson wurde es letztendlich nur das Mittelfeld.
Jin Young Ko siegt beim ersten Major auf der LPGA Tour
Jin Young Ko ging als Führende ins Finale und kämpfte sich durch eine Achterbahn-Runde zum Sieg. Immer wieder kassierte sie Bogeys, aber ihre fünf Birdies reichten aus, um Mi Hyang Lee auf Abstand zu halten. Lee spielte ebenfalls eine 70er Runde. Es ist der vierte Sieg auf der LPGA Tour für Jin Young Ko und ihr erster Majorsieg, der sie vermutlich zur Nummer 1 im Rolex Ranking befördert. "Ich war zehn Jahre alt, als ich dieses Turnier im Fernsehen gesehen habe und wie die Spieler mit dem Fans abgeklatscht haben. Daran musste ich eben denken und habe ein bisschen geweint. Ich kann es immer noch nicht glauben", sagte die 23-Jährige.
Der Sieg bei der ANA Inspiration wird traditionell mit einem Sprung in den "Poppy's Pond" zelebriert und das lassen sich auch Jin Young Ko und ihr Caddie David Brooker nicht entgehen:
SPLASH!
Jin Young Ko's first major @ANAinspiration and caddie David Brooker's 3rd jump into Poppie's Pond. Wow. pic.twitter.com/4kypIXNAUi
— LPGA (@LPGA) 8. April 2019
Sandra Gal und Caroline Masson beim Finale des ersten Majors
Sandra Gal und Caroline Masson beendeten das erste Major im Mittelfeld. Nach ihrem guten Moving Day zeigte sich Sandra Gal im Finale wieder schwächer. Nur einen Schlag gewann sie auf ihrer Runde und mit Bogeys im Dreierpack auf der Back Nine sprang nur eine 75er Runde für sie heraus. So beendete sie das Turnier auf dem geteilten 44. Platz. Einen Schlag dahinter platzierte sich Caroline Masson mit ihrer besten Turnierrunde auf dem geteilten 52. Platz. Sie hatte eine starke Phase im Mittelteil ihrer Runde, wo sie innerhalb von vier Löchern drei Mal zum Birdie lochte. Bogeys am Anfang und Ende ihrer Runde resultierten aber letztendlich nur in einer 72er Runde.
Die Schweizerin Albane Valenzuela brachte es mit einer 73er Runde und insgesamt sechs Schlägen über Par auf den geteilten 66. Platz.