LPGA Tour

Women’s Open: Deutsche Spielerinnen mit Startschwierigkeiten beim letzten Major

22. Aug. 2024 von Laura Gailus in St. Andrews, Schottland

Die deutschen Spielerinnen taten sich in der ersten Runde des letzten Majors der Saison schwer, Fuß zufassen. (Fotos: Getty)

Die deutschen Spielerinnen taten sich in der ersten Runde des letzten Majors der Saison schwer, Fuß zufassen. (Fotos: Getty)

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Die Women's Open der LPGA Tour startete am Donnerstag in St. Andrews, Schottland, und bot bereits in der ersten Runde zahlreiche Herausforderungen. Auf dem historischen Old Course trafen die Teilnehmerinnen auf extrem schwierige Bedingungen. Starke Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 62 km/h und unbeständige Wetterverhältnisse verlangten von den Spielerinnen höchste Konzentration und Anpassungsfähigkeit. Nur 15 von ihnen konnten die erste Runde unter Par beenden. An der Spitze des Feldes steht die Britin Charley Hull, die mit einer beeindruckenden 67er-Runde die Führung übernahm. Für die deutschen Spielerinnen verlief der Tag weniger erfolgreich.

Sophia Popov: Schwieriger Start auf historischem Boden der LPGA Tour

Sophia Popov, die 2020 als erste Deutsche die Women's Open gewann, kämpfte auf dem Old Course mit den schwierigen Verhältnissen. Nach einer stabilen ersten Hälfte ihrer Runde (zwei über Par) geriet sie auf den letzten neun ins Straucheln und beendete ihre Runde mit vier über Par auf dem geteilten 81. Platz.

Alexandra Försterling: Schwieriger Auftakt

Alexandra Försterling, eine der jüngeren deutschen Spielerinnen auf der LPGA Tour, beendete die erste Runde ebenfalls mit vier über Par und liegt wie Popov auf dem geteilten 81. Platz. Für Försterling war dies ein windiger Start in ihr zweites Major-Turnier. Ihre Runde verlief konstant, bis sie auf den letzten neun Löchern, wie viele ihrer Kolleginnen, einige Schläge verlor.

Patricia Schmidt: Verpasste Chancen an den berühmten Löchern

Patricia Schmidt, die sich über das Final Qualifying für die Women's Open qualifiziert hatte, konnte ihren Traumstart auf der LPGA Tour nicht wie erhofft umsetzen. Mit vier über Par reiht sie sich ebenfalls auf dem geteilten 81. Platz ein.

Esther Henseleit bleibt hinter den Erwartungen zurück

Esther Henseleit, eine der deutschen Hoffnungsträgerinnen auf der LPGA Tour, hatte ebenfalls mit den schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Sie startete ihre Runde auf der Back Nine und lag nach dieser bereits vier Schläge über Par. Auf ihrer zweiten Hälfte, den Front Nine, gelang ihr das erste Birdie. Dennoch konnte sie den positiven Schwung nicht halten, und mehrere Bogeys führten dazu, dass sie ihre Runde mit insgesamt fünf über Par beendete. Damit liegt sie auf dem geteilten 100. Platz.

Olivia Cowan: Verpatzte zweite Hälfte des Old Course

Olivia Cowan, die nach einer starken Saison auf der LET wieder auf der LPGA Tour spielt, konnte den schwierigen Bedingungen nicht trotzen. Mit sechs über Par beendete sie den Tag auf dem geteilten 119. Platz. Vor allem auf den letzten Löchern der Back Nine musste sie einige Schläge mehr notieren, darunter zwei Doppel-Bogeys auf den Löchern 16 und 17.

Emma Spitz: Österreichs Hoffnung mit Problemen an den Back Nine

Auch die österreichische Golferin Emma Spitz hatte auf den Front Nine des Old Course Probleme. Sie beendete die erste Runde mit vier über Par und liegt damit auf dem geteilten 81. Platz. Mit dem Start auf Loch 10 spielte sie ihre Back Nine Nine solide, aber die Herausforderungen des Kurses machten sich ab Loch 10 bemerkbar. Besonders am berühmten „Road Hole“ musste sie einen Schlagverlust hinnehmen.

Ruoning Yin übernimmt die Führung

Die Britin Charley Hull hat sich nach der ersten Runde der LPGA Tour a die Spitze gesetzt. Trotz der schwierigen Bedingungen auf dem Old Course zeigte die Britin eine starke Leistung, die ihr mit 67 Schlägen die Führung einbrachte. Ihr stabiler Start auf den Back Nine, wo viele andere Spielerinnen ins Straucheln gerieten, verschaffte ihr einen Vorteil, womit sie sich einen knappen Vorsprung auf die Konkurrenz sicherte. Mit insgesamt fünf unter Par zeigte Hull eine konstante Leistung, die sie an die Spitze des Feldes brachte.

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