Sandra Gal bleibt die führende deutsche Proette bei der Pure Silk-Bahamas LPGA Classic. Die gebürtige Düsseldorferin spielte am zweiten Tag des Turniers, dessen Erstauflage witterungsbedingt so in Mitleidenschaft gezogen ist, eine ordentliche 43er-Runde (zwei Schläge unter Par) und liegt damit nach ihrer -1 zum Auftakt weiterhin vor Caroline Masson. Bei der Gladbeckerin war allerdings in der zweiten Runde mehr drin als bloß eine 43 (-2). Masson trumpfte auf den von der Sintflut verschonten zwölf Löchern des exklusiven Ocean Clubs immerhin mit fünf Birdies auf. Allerdings handelte sie sich auch ein Doppel-Bogey an der Par-drei-Zwölf und ein Bogey an Loch drei ein.
Sandra Gal startete Runde zwei mit einem Bogey
Sandra Gal leistet sich direkt zum Start ein Bogey an der Zehn und glich das erst an der 14, einem der letzten Löcher auf der veränderten Bahnenfolge im Ocean Club, aus. An Loch drei ließ die gebürtige Düsseldorferin ein weiteres Birdie folgen und beschloss ihre Runde auch mit einem Schlaggewinn. Insgesamt 87 Schläge (-3) bedeuten für Gal den geteilten 36. Platz, während Masson vor dem Finale des im Minimal-Modus ausgetragenen und auf 36 Loch verkürzten Turniers auf Paradise Island, der Hauptinsel der Bahamas, geteilte 45. ist.
Australierin mit sieben Birdies, davon sechs in Serie
Als Spitzenreiterin geht die Kolumbianerin Paola Moreno in den Sonntag. Mit einer 41er-Runde für den Tag (-4) und -9 (81) fürs Turnier überflügelte die Kolumbianerin noch Lindsey Wright aus Australien (-8/82 Schläge), die auf ihrer zweiten Runde sieben Birdies, davon sage und schreibe sechs in Serie, erzielt hatte. An welchen der kreuz und quer zusammengewürfelten zwölf Löcher sie das geschafft hatte, wusste Wright im Clubhaus allerdings nicht mehr.